Facelift

Der Mini Countryman: Nur etwas "Gesichtskosmetik"

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  • 16. April 2014, 14:19 Uhr
  • Ralf Loweg (vm)

Ein Engländer in New York: Der Autobauer Mini Cooper hat sich die große Weltbühne ausgesucht, um den neuen Countryman zu präsentieren. Genau genommen ist dieser sympathische Brite aber gar nicht neu. "Facelift" sagen sie bei Mini. Das heißt: Sie haben den Mini Cooper S Countryman mit einer dezenten "Gesichtskosmetik" ein wenig aufgehübscht. Was also bekommt der Kunde fürs Geld: etwas mehr Leistung, schwarze Zifferblätter in den Instrumenten und neue Räder. Erstmals zu sehen ist der liebenswerte "Landmann" jetzt auf der Autoshow in New York. Fahrbereit beim Händler steht der Countryman ab Juli.

Die Modifikationen seien kaum zu erkennen, kommentiert "stern.de". In der Tat: Der Mini Countryman behält als Fünftürer mit optionalem Allradantrieb als kleiner SUV seine bekannten Tugenden wie Sportlichkeit, Variabilität und Design. Unverändert gibt es die Varianten One, Cooper und Cooper S des Mini Countryman wahlweise als Benziner oder Diesel. Darüber rangiert der 160 kW/218 PS starke Mini John Cooper Works Countryman, der nun 228 km/h schnell als einziger serienmäßig mit einem Allradantrieb unterwegs ist. Bei allen anderen Varianten oberhalb des Mini One ist der All4-Allradantrieb ebenso optional verfügbar wie die sechsstufige Getriebeautomatik.

Der Mini Cooper S Countryman leistet jetzt 140 kW/190 PS und hat ein maximales Drehmoment von 260 Nm. Er schafft den Spurt von 0 auf Tempo 100 km/h in 7,5 Sekunden und erreicht 218 km/h. Die Preise werden auf dem Niveau des aktuellen Countryman-Modells liegen: Und die beginnen mit dem 72 kW/98 PS starken Mini One Countryman bei knapp über 20 000 Euro.

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