Verkehrssicherheit

Radarwarner machen sich strafbar

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  • 28. Juli 2014, 11:51 Uhr
  • Ralf Awitt (vm)

Wer in Echtzeit Fotos von Radarkontrollstellen veröffentlicht, macht sich strafbar. Das musste jetzt auch ein Gigant wie Facebook erfahren. Im südfranzösischen Departement Aveyron sollen jetzt zehn Personen einer Facebook-Gemeinde angeklagt werden, weil sie Autofahrern die Standorte der "Blitzer" per Foto mitteilten. Laut der Tageszeitung "Le Figaro" gehören zu dieser Gemeinde etwa 9 000 Mitglieder. In Frankreich sind Radarwarner seit 2012 verboten. Bei einer Verurteilung müssten die Seitenbetreiber ihre Führerscheine abgeben und eine maximale Geldstrafe von 1 500 Euro zahlen.

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