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Preiskampf auf Fernbus-Markt fordert erstes Opfer

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  • 17. September 2014, 13:07 Uhr
  • Thomas Schneider (vm)

Für 15 Euro von Frankfurt am Main nach Berlin? Dieses und ähnliche Lockangebote auf dem stetig wachsenden Fernbus-Markt hat jetzt zur Pleite des Anbieters City2City geführt. "Am 13. Oktober ist der letzte Tag, an dem gefahren wird", bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens der Berliner Zeitung.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um die Tochter des britischen Buskonzerns National Express, der als fünftgrößter Anbieter in Deutschland gehandelt wurde. Branchenkenner sind von der Entwicklung nicht überrascht. Denn seit der Liberalisierung des Fernbusmarkts Anfang 2013 laufe in der Branche ein ruinöser Preiskampf. Keiner der neuen Anbieter verdiene bislang Geld. Das lässt für die Zukunft weitere Pleiten erwarten.

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