Historie

R8 Gordini in der Bretagne: Parade einer Renn-Ikone

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  • 29. September 2014, 17:06 Uhr
  • Wolfgang Peters (vm)

Im Mittelpunkt des 22. Auto-Festivals im kleinen bretonischen Ort Lohéac wird der zur Renn-Ikone aufgestiegene Renault R8 Gordini gefeiert. Rund 300 Exemplare des in den 1960er-Jahren gebauten Heckmotor-Renault sind bei einer Parade am ersten Oktober-Wochenende zu bewundern. Der R8 Gordini spielte in der Entwicklung des gallischen Rennsports eine große Rolle: Viele schnelle Franzosen hatten vor ihrer Laufbahn in der Formel 1 oder in Rallye-Wettbewerben mit ihm ihre ersten Siege errungen. Der R8 Gordini ist nach dem Tuner und Rennfahrer Amedée Gordini benannt. Bei dem 2014-Treffen in Léohac werden auch Erinnerungen an 1970 wach: Damals wurde der R8 Gordini vom weniger erfolgreichen R12 Gordini auf dem südfranzösischen Rennkurs von Paul Ricard abgelöst. Dieses Auto hatte Frontantrieb und erreichte nie die Popularität des kantigen und nicht einfach zu fahrenden R8 Gordini.

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