Assistenzsystem

Licht- und Nachtsichtassistenten für mehr Sicherheit (Korrektur Überschrift)

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  • 21. Oktober 2014, 13:40 Uhr
  • Thomas Schneider (vm)

Immer mehr Assistenzsysteme unterstützen den Autofahrer dabei, sicher unterwegs zu sein. Mit zunehmend schlechten Sichtverhältnissen nutzt der Deutsche Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der Kampagne "Bester Beifahrer" die Bedeutung von Licht- und Nachtsichtassistenten herauszustellen. Die elektronischen Helfer erleichtern es, sich bei Dämmerung und Dunkelheit zurechtzufinden und damit Unfälle zu vermeiden.

Lichtassistenten schalten automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht um, und machen das Fahren dadurch einfacher. Bei vielen Fahrzeugen gibt es zudem nicht nur ein Abblendlicht. Das System kann je nach Fahrsituation zwischen verschiedenen "Lichtmodi" wechseln und damit die Ausleuchtung der Straße anpassen, zum Beispiel für Tempo-30-Zonen, Landstraßen oder Autobahnen. Es ist sogar möglich, vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge gezielt auszublenden, aber dennoch die unmittelbare Umgebung mit Fernlicht beleuchten. Und das bereits etablierte Kurven-Licht leuchtet die Kurve in Abhängigkeit vom Radius aus. Fußgänger und Radfahrer, die beim Abbiegen oft übersehen oder zu spät gesehen werden, erhellt das Abbiege-Licht gezielt.

Ein Nachtsichtassistent kann noch viel mehr. Das System "hilft" dem Fahrer beim Sehen, erkennt Gefahren viel schneller als das menschliche Auge und verhindert so Kollisionen. Es beobachtet mit einer Infrarot-Kamera die Straße und stellt das Geschehen vor dem Auto auf einem Bildschirm dar. Menschen und Tiere setzen sich im Bild kontrastreich vom Hintergrund ab.

Einen Überblick dieser und weiterer Fahrerassistenzsysteme bietet die Informationsplattform www.bester-beifahrer.de. Autofahrer finden dort laut dem DVR bundesweit die einzige Datenbank zur typengenauen Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen. Alle Informationen sind auch als App verfügbar.

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