Neuheit

Ford Focus ST als doppeltes Flottchen

  • In AUTO
  • 31. Oktober 2014, 16:41 Uhr
  • Thomas Schneider (vm)

Start frei für den neuen Kompakt-Sportler von Ford: Der neue Focus ST ist ab sofort zum Preis ab 28 550 Euro bestellbar. Für diesen Betrag rollt der Kölner als Fünftürer mit 184 kW/250 PS starkem 2,0-Liter Turbobenziner in die heimische Garage. Sein maximales Drehmoment beträgt 360 Nm. Die erstmalig erhältliche Selbstzünder-Variante des ST mit 2,0-Liter-Dieselmotor bringt es auf 136 kW/185 PS und 400 Nm und ist ab 29 650 Euro zu haben. Als Kombi kosten beide Ausführungen 950 Euro mehr.

Als Benziner-Limousine schafft der ST den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 6,5 Sekunden, als Diesel benötigt er 8,1 Sekunden, sagt das Datenblatt. Die Kombis brauchen jeweils zwei Zehntelsekunden mehr Zeit. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit hat der Benziner die Nase vorn und erreicht maximal 248 km/h, während sich der Diesel bei 217 km/h dem Luftwiderstand geschlagen gibt.

Erwartungsgemäß schneidet der Selbstzünder aber beim Verbrauch deutlich besser ab. Mit 4,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern (110 g CO2/km) begnügt er sich laut Norm. Da genemigt sich der EcoBoost-Benziner mit 6,8 Litern Super (158 g CO2/km) schon einen erheblich größeren Schluck aus dem Tank. Gemessen an der Leistung ist aber auch er genügsam.

Optisch gibt es keine Unterschiede. Das neue Familiengesicht von Ford tragen beide. Im Vergleich zum Vorgänger leuchten nun schlankere Scheinwerfer heim . Lackierte Seitenschweller, Diffusor-Elemente am Heck und die mittig platzierte Doppelauspuffanlage haben sowohl Benziner als auch Diesel. Und im Innenraum warten beide mit Sport-Lederlenkrad, einem Schaltknauf mit Chrom-Elementen, beleuchteten Einstiegsleisten aus Aluminium sowie den fast schon traditionellen Recaro-Sportsitzen auf.
Beide Varianten weisen außerdem serienmäßig ein Start-Stopp-System und Sechsgang-Getriebe auf. Ebenfalls an Bord ist ein dreistufiges ESP mit den Einstellungen "Standard", "Sport" und "Aus". Premiere im neuen Focus ST feiern die adaptive Xenon-Scheinwerfer, die anhand des Lenkeinschlags, der Geschwindigkeit und der eingestellten Scheibenwischer-Funktion den optimalen Lichtwinkel und die Lichtintensität für eine optimale Ausleuchtung der Straße berechnen.

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