Die Zahl der Verkehrstoten bleibt 2014 weiter hoch. Die Bilanz nach einem Dreivierteljahr ist eine traurige.
In den ersten neun Monaten 2014 kamen mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben als im Vorjahr. 2.527 Menschen starben bei Unfällen, das waren 53 Personen oder 2,1 Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen 2013, so die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Verletzten nahm um 3,6 Prozent auf rund 291.500 Personen zu, gleichzeitig gab es zwei Prozent weniger Unfälle (1,74 Millionen).
In den Flächenländern Bayern und Nordrhein-Westfalen verunglückten die meisten Menschen. Mit 473 Todesfällen kamen in Bayern die meisten Menschen um Leben, mit 56.870 Personen gab es in NRW die meisten Verletzten. Am wenigsten Tote und Verletzte gab es im Stadtstaat Bremen.
Im September bleibt die Zahl der Verkehrstoten deutschlandweit auf Vorjahresniveau. 338 Menschen verloren danach bei Straßenverkehrsunfällen ihre Leben. Die Zahl der Unfälle nahm um gut drei Prozent ab.
