Im Juni kommt der Superb zum Preis von mindestens 24.590 Euro auf den Markt. Er ist damit rund 1.500 Euro günstiger als die Konzern-Konkurrenz VW Passat. Skoda-Chef Winfried Vahland hält auch eine Plug-in-Version seines neuen Flaggschiffs für denkbar.
Im Juni kommt der Superb zum Preis von mindestens 24.590 Euro auf den Markt. Er ist damit rund 1.500 Euro günstiger als die Konzern-Konkurrenz VW Passat. Skoda-Chef Winfried Vahland hält auch eine Plug-in-Version seines neuen Flaggschiffs für denkbar.
Ist das Motorenangebot schon vollständig? Oder ist da noch Luft nach oben - Stichwort RS?
Mit der neuen Vierzylinder-Motorengeneration und ihren neuen Leistungswerten setzen wir uns im Segment an die Spitze. Unser Topaggregat mit 206 kW/280 PS übertrifft etwa den alten Sechszylinder um 20 PS. Auch bei der Diesel-Motorisierung haben wir zugelegt: Unser stärkster Diesel liegt nun bei 140 kW/190 PS. Die neue, aufgeladene Motorengeneration bringt jede Menge Drehmoment mit und sorgt so für großen Fahrspaß bei reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten. Ich glaube damit sind wir aktuell gut aufgestellt.
Ist ein Plug-in-Hybrid nicht nur vorstellbar, sondern auch realistisch?
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Plug-in-Hybride wären auch für Skoda eine gute Lösung. Derzeit sind die Kosten aber noch zu hoch. Unsere Kunden sind nicht bereit, den erheblichen Aufpreis für diese Technologie zu zahlen. Ich gehe aber davon aus, dass die technische Weiterentwicklung und steigende Stückzahlen die Situation verbessern werden. Sobald sich die Preise weiter reduzieren und unsere Kunden ein Plug-in-Fahrzeug wünschen, werden wir ein entsprechendes Angebot machen.
Welches ,,Simply clever"-Zubehör gefällt Ihnen am besten?
Bei Skoda ist es das gesamte Package, das wir als ,,simply clever" bezeichnen. Nirgendwo sonst gibt es Automobile mit dieser Kombination von äußeren Dimensionen, Platzangebot und Funktionalität. Wenn wir auf die Details schauen - ich bin ein großer Fan der Regenschirme im neuen Superb. Bislang gab es ja nur einen, und dieser war in der hinteren Beifahrerseite untergebracht. Jetzt können sich dagegen sowohl Fahrer als auch Beifahrer über diesen praktischen Regenschutz freuen. Oder nehmen Sie den Eiskratzer im Tankdeckel: eine Kleinigkeit nur, aber im Winter von unschätzbarem Vorteil.
