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34. GTI-Treffen am Wörthersee: Die Higlights des Events im Video

  • In AUTO
  • 18. Mai 2015

Auch am diesjährigen Vatertag treffen sich nunmehr zum 34. Mal die Freunde des Golf GTI in Reifnitz am Wörthersee. Wie jedes Jahr präsentieren die Autobegeisterten Ihre Schöpfungen, flankiert von den Konzernmarken VW, Auto, Seat und Skoda. Wir zeigen die Highlights der Veranstaltung im Rückblick.

So trat die wie ein modifizierter Scirocco mit Flügeltüren aussehende Golf GTE Sport-Studie mit geballten 294 kW/400 PS Systemleistung auf, um den Fans einen Vorgeschmack darauf zu geben, welche Hybrid-Kaliber die VW-Preislisten in der Zukunft führen könnten. Das Herzstück unter der messerscharf und futuristisch gezeichneten Carbon-Außenhaut ist ein direkteinspritzender Turbobenziner: und zwar kein geringerer als der 1,6 Liter große Vierzylinder aus dem Polo R WRC, der es auf satte 220 kW/299 PS bringt. Unterstützt wird der Otto von zwei jeweils 85 kW/115 PS leistenden E-Maschinen, von denen einer die Vorder- und der andere die Hinterachse antreibt. So avanciert der GTE Sport überdies zum Allradler. Und seine Fahrleistungen können sich sehen lassen: 4,3 Sekunden bis 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 280 km/h.

Im Gegensatz zum GTE Sport gibt es für den Golf Clubsport bereits ein ausgemachtes Datum. Nächstes Jahr, und zwar pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum des Golf GTI, wird er zum Verkauf stehen. Das seriennahe Exponat, das Techniker Neußer zusammen mit Sidney Hofmann, einem szenebekannten Dortmunder Tuner, vorstellt, packt sowohl optisch als auch technisch eine Schippe drauf im Vergleich zum GTI Performance. Auffällige Frontschürzen inklusive Diffusor hinten sowie potente Seitenschweller sollen nicht nur den Hingucker-Faktor erhöhen, sondern auch die Abtriebswerte, damit der Power-Golf sowohl auf der Straße als auch auf dem Kurs eine gute Figur abgibt. Hübsche 19-Zöller runden den Auftritt des Clubsport ab. Unter der Haube steckt analog zu den schwächeren GTI-Varianten ebenfalls der bekannte Zweiliter-Vierzylinder, allerdings mit 195 kW/265 PS. Eine Boost-Taste bringt die Power kurzzeitig an die 300 PS-Grenze und damit schon in Golf R-Nähe. Aber ein GTI-Badge hat einfach mehr Ausstrahlung als das schnöde ,,R.

Der Audi TT Clubsport Turbo wiegt knapp 1,4 Tonnen und erledigt den Standardsprint von 0 auf 100 km/h in 3,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 310 km/h. Aufgrund seines elektrisch angetriebenen Verdichters (EAV), der das Turboloch füllt, fährt das Showcar in den ersten 2,5 Sekunden vom Start weg bis zu 16 Meter weit und damit sechs Meter weiter als ein vergleichbares Auto ohne die neue Technik. Das entspricht einem Unterschied von rund anderthalb Autolängen.

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