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"Birdy": Dieses Fahrrad schlägt Falten

Das Faltrad Birdy hat sich in 20 Jahre nach dem ersten Auftritt zu einem Kultmodell entwickelt. Die Neuauflage des Rades der Darmstädter Fahrrad-Manufaktur Riese und Müller steht ab dem 27. Juni bei den Händlern.


Das Faltrad Birdy hat sich in 20 Jahre nach dem ersten Auftritt zu einem Kultmodell entwickelt. Die Neuauflage des Rades der Darmstädter Fahrrad-Manufaktur Riese und Müller steht ab dem 27. Juni bei den Händlern. Die Geometrie ist mit einem neuen sehr steifen Faltvorbau versehen worden und soll die Lenkeigenschaften verbessern. Neue Schwingen vorne und hinten nehmen das Design des Monocoque-Rahmens auf. Serienmäßig verzögern alle Versionen über hydraulische Scheibenbremsen.

Keine Veränderung hat das Faltprinzip des Birdy erfahren, mit dem sich das Rad zu einem kompakten Paket falten lässt. Die Preisliste des Kultrads beginnt bei 2.199 Euro für das Birdy Speed mit 9-Gang-Kettenschaltung von Shimano, allerdings ohne Beleuchtung. Voll Straßenverkehrs-tauglich ab Werk sind dagegen die übrigen drei Varianten. Das Birdy Euro City mit Shimano 8-Gang-Nabenschaltung startet bei 2.290 Euro und das Top-Modell Birdy Rohloff mit der 14 Gang-Nabenschaltung kostet ab 3.499 Euro. Dazwischen reiht sich das Birdy "Dualdrive" ab 2.399 Euro ein, das mit der gleichnamigen Schaltung - einer Kombination aus Ketten- und Nabenschaltung mit großem Übersetzungsbereich - ausgestattet ist.

Falträder haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur bei Freizeitradlern zu einer Alternative für die "erwachsenen" Räder entwickelt, auch bei Pendlern sind die Räder inzwischen beliebt. Statt in der Innenstadt auf Parkplatzsuche zu gehen, wechselt man am Stadtrand auf das Faltrad, um zu seinem Arbeitsplatz zu gelangen. Räder wie das Birdy, die sich auf ein minimales Packmaß zusammenfalten lassen, sind außerdem die einzige Möglichkeit, ein Fahrrad im ICE mitzunehmen.

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