VW Passat Alltrack - Kombi im Geländedienst

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  • 2. September 2015, 16:44 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Wer mit einem VW Passat auf der Straße auffallen möchte, muss ihn schon in einer Knallfarbe lackieren. Oder die neue Ausstattungsversion ,,Alltrack' wählen.

Wer nicht gleich ein stattliches SUV will, findet in der zunehmenden Zahl an Offroad-Kombis eine meist günstigere Alternative. Auch VW legt vom neuen Passat erneut eine ,,Alltrack"-Variante im kernigen Stil vor. Ab September steht der Allrader zu Preisen ab 38.550 Euro beim Händler.

Im Gegensatz zu den in anderen VW-Baureihen angebotenen ,,Cross"-Modellen mit ähnlich robuster Optik ist der ,,Alltrack" immer mit Allradantrieb ausgerüstet. Die aus weiteren Passat-Varianten bekannte 4Motion-Technik schaltet bei Schlupf automatisch die Hinterachse zu. Darüber hinaus bietet der Kombi ein spezielles Gelände-Fahrprofil: Auf Knopfdruck kann der Fahrer neben den bekannte Modi ,,Eco", ,,Normal" und ,,Sport" auch die Einstellung ,,Offroad" wählen. Dann lässt das ABS beispielsweise das kurzzeitige Blockieren der Räder zu - wodurch sich auf Schotterpisten ein bremsender Keil vor den Reifen bildet. Kombiniert wird das Ganze mit einer um knapp 3 Zentimeter erhöhten Bodenfreiheit und einem nicht nur angedeuteten Unterfahrschutz. Auch der Innenraum grenzt sich von dem des Standardmodells ab. So gibt es unter anderem Edelstahl-Einstiegsleisten, Teil-Alcantara-Sitze und spezielle Fußmatten an Bord.

Für zusätzlich optische Abgrenzung gegenüber den Standard-Modellen sorgen robuste Planken an Schwellern und Radhäusern, speziell gestaltete Stoßfänger und matt verchromte Außenspiegelgehäuse. Innen finden sich Edelstahl-Einstiegsleisten, spezielle Dekorteile und Alcantara-Sitze. Beim Motorenprogramm bedient sich der ,,Alltrack" hingegen aus dem normalen Passat-Fundus. Zur Wahl stehen ein Turbobenziner mit 162 kW/220 PS sowie drei 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS, 140 kW/190 PS und 176 kW/240 PS. Bis auf den Basisdiesel, der mit einer manuellen Sechsgangschaltung arbeitet, sind alle Triebwerke an ein Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung veröffentlichen wir am Mittwoch, 2. September 2015.)

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