Umfrage

Auto-Vandalen lauern im Ausland

  • In RATGEBER
  • 1. September 2015, 11:07 Uhr
  • Ralf Loweg (vm)

Kratzer am Lack, abgebrochene Außenspiegel oder eingeworfene Fensterscheiben: Auch im Ausland sind die Deutschen nicht vor den Auto-Vandalen sicher.


Kratzer am Lack, abgebrochene Außenspiegel oder eingeworfene Fensterscheiben: Auch im Ausland sind die Deutschen nicht vor den Auto-Vandalen sicher. Denn immerhin acht Prozent der Auslandsreisenden fanden laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt an ihrem Wagen bereits Spuren von Vandalismus vor. Und oft bleiben die Täter unbekannt.

"Vandalismus erfüllt den Tatbestand einer Straftat. Daher sollte ein Schaden direkt der Polizei gemeldet werden", rät Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Je nach Art des Schadens fallen für die Reparatur hohe Kosten an. Bleibt der Täter allerdings unerkannt, muss der Autobesitzer diese selbst tragen. Deshalb empfiehlt sich eine Teil- bzw. Vollkaskoversicherung, die bei den meisten Anbietern auch im Ausland entstandene Schäden reguliert. Opfer von Vandalismus sollten zudem den Versicherer unverzüglich informieren.

"Grundsätzlich hängt es von der Art des Schadens ab, ob die Voll- oder Teilkaskoversicherung dafür aufkommt", erklärt Frank Bärnhof. Sind Fahrzeugscheiben oder Spiegel zu Bruch gegangen, deckt die Teilkaskoversicherung diese Schäden ab. Sie kommt auch bei Extremfällen für den Schaden auf, zum Beispiel bei Brandstiftung. In allen anderen Fällen von Vandalismus - etwa bei Blech- oder Lackschäden - leistet dagegen die Vollkaskoversicherung Schadenersatz.

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