Elektroauto

Premieren-Version des Tesla Model X ab 117.000 Euro

  • In AUTO
  • 2. September 2015, 16:46 Uhr
  • Walther Wuttke (vm)

Elektro-Pionier Tesla hat Details für das 2016 erwarteten Elektro-SUV Model X veröffentlicht. Die Preisliste der exklusiven ''Signatur''-Ausführung beginnt bei umgerechnet rund 117.000 Euro.

Tesla hat jetzt die Käufer der limitierten "Signatur"-Version des bereits seit einiger Zeit erwarteten Elektro-SUV Model X über Preise und Ausstattung des Crossover-Modells informiert. Die Premieren-Version kostet in Kalifornien umgerechnet rund 117.000 Euro. Für Kunden, die warten und auf die Signatur-Version verzichten können, soll sich der Preis später um etwa 22.000 Euro verringern, versprechen die Tesla-Verantwortlichen. In Deutschland sollen die ersten Model X Anfang 2016 ausgeliefert werden, heißt es auf der Internetseite der deutschen Niederlassung.

Die Tesla-Signature-Varianten sind ab Werk mit einer per GPS gesteuerten Luftfederung, einem Assistenzsystem für autonomes Fahren und einer dritten Sitzreihe ausgestattet. Die lieferbaren Optionen für die spätere Serienversion sind noch nicht vollständig bekannt. Bisher ist allerdings sicher, dass die Flügeltüren ebenso zur Serie gehören wie ein automatisch ausfahrender Heckspoiler, eine Heckhalterung für Fahrräder oder Ski-Ausrüstung sowie heizbare Außenspiegel, Navigationssystem und die kostenfreie Nutzung des Tesla-Schnellladenetzes. Auf den Antriebsstrang und die Batterie gewährt Tesla acht Jahre Garantie.

Angetrieben wird das Allrad-SUV von einem 190 kW/259 PS starken Motor vorne und einem 370 kW/503 PS leistenden Heckmotor. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h vergehen nach Werksangaben knapp vier Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht. Der Antrieb ist mit einer 90 kWh-Batterie gekoppelt ist, die Strom für 386 Kilometer liefern soll.

Wem die serienmäßige Beschleunigung nicht reicht, kann in den sogenannten "Ludicrous" (auf Deutsch "lächerlich") Speed Upgrade investieren und den Sprint bis 100 km/h damit auf rund 3,3 Sekunden verkürzen. Über die Auswirkungen auf die Reichweite schweigen die Tesla-Verantwortlichen allerdings.

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