Eigentlich ist das Prinzip ganz einfach: Autofahrer dürfen nur in eine Kreuzung einfahren, wenn sie die auch ganz bestimmt komplett überqueren können. Die Realität aber sieht anders aus: Von allen Seiten blockierte Kreuzungen sind in der Rush-Hour eher die Regel als die Ausnahme. Der TÜV Rheinland gibt Tipps zum richtigen Verhalten.
Eigentlich ist das Prinzip ganz einfach: Autofahrer dürfen nur in eine Kreuzung einfahren, wenn sie die auch ganz bestimmt komplett überqueren können. Die Realität aber sieht anders aus: Von allen Seiten blockierte Kreuzungen sind in der Rush-Hour eher die Regel als die Ausnahme. Der TÜV Rheinland gibt Tipps zum richtigen Verhalten.
Auch wenn es schwerfällt: Wenn sich bereits ein Rückstau gebildet hat, muss auch bei grünem Ampellicht an der Haltelinie gewartet werden. "Kreuzungen müssen immer frei bleiben. Wer sie verstopft, begeht eine Ordnungswidrigkeit", so Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Damit andere Verkehrsteilnehmer abbiegen können, müssen auch Einmündungen bei einem Stau immer freigehalten werden. Nicht nur eine unverbindliche Empfehlung, sondern eine klare Anordnung ist das Schild "Bei Rot hier halten". Es soll ermöglichen, dass Fahrzeuge aus einer Seitenstraße heraus- oder von einem Parkplatz herunterfahren und sich einordnen können. "Der Stopp an der vorgezogenen Haltelinie ist verbindlich", so Sander.