Neuheit

Renault Megane - Mit Markengesicht und knackiger Kehrseite

  • In AUTO
  • 1. Dezember 2015, 15:53 Uhr
  • Adele Moser/SP-X

Mit einem weniger verspielten Blechkleid und auffälliger Lichtsignatur will der neue Renault Megane wieder im hart umkämpften Kompaktklasse-Segment mitmischen. Die vierte Generation vertraut dabei nicht nur auf äußerliche Attribute.

Mit typischem Markengesicht und einem auffälligem Heck steht die vierte Generation des Renault Megane in den Startlöchern. Um sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen zu können, haben die Franzosen dem kompakten Fünftürer auch technische Feinheiten spendiert.

Neben LED-Licht und einem Head-up-Display hat der Megane auch eine Allradlenkung an Bord. Letztere soll mit leichtem Einschlag der Hinterräder die Wendigkeit beim Rangieren sowie die Dynamik bei Kurvenfahrten erhöhen. Kombiniert wird die Technik mit einem adaptiven Fahrwerk, das den Dämpfercharakter an den Straßenzustand anpasst. Dazu kommt das übliche Arsenal an Assistenten. So gibt es unter anderem Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und ein Notbremssystem.

Optisch orientiert sich der Megane wie Espace, Kadjar und dem Talisman am neuen Design der Marke. Die Front wird vom Rhombus-Logo dominiert, das von den C-förmigen Scheinwerfern eingerahmt wird. Am Heck gibt es weit in die Mitte des Fahrzeuges gezogene LED-Leuchten. Insgesamt wirkt die Schräghecklimousine durch kürzere Überhänge muskulöser. Der Radstand ist verglichen mit dem Vorgänger um 2,8 Zentimeter auf nun 2,67 Meter gewachsen.

Für den Antrieb bietet Renault Diesel mit Leistungswerten von 70 kW/95 PS bis 120 kW/165 PS an, bei den Ottomotoren bildet das 81 kW/110 PS starke Aggregat den Einstieg. Sportliche Speerspitze markiert der 162 kW/220 PS starke Benziner. Neben dem Fünftürer bietet der französische Autobauer den Megane auch in der sportlichen GT-Variante an. Diese unterscheidet sich durch eine eigenständige Frontschürze, Außenspiegelgehäuse in Titan-Optik und einer Heckschürze mit zwei verchromten Auspuffendrohren von den zivilen Brüdern.
(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Donnerstag, 3. Dezember)

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