Automobil

Die erste Autoliebe einer Rennfahrer-Legende

  • In MOTORSPORT
  • 5. Februar 2016, 11:02 Uhr
  • Ralf Loweg

Formel-1-Rennfahrer sind große Auto-Narren. Den ''Vogel'' schießt wohl der Brasilianer Nelson Piquet ab. Der dreimalige Weltmeister hat 50 Fahrzeuge in seiner Garage stehen. Das teuerste Auto ist dabei ein Rolls-Royce aus dem Jahr 1926 für umgerechnet 2,2 Millionen Euro.

Formel-1-Rennfahrer sind große Auto-Narren. Den "Vogel" schießt wohl der Brasilianer Nelson Piquet ab. Der dreimalige Weltmeister hat 50 Fahrzeuge in seiner Garage stehen. Das teuerste Auto ist dabei ein Rolls-Royce aus dem Jahr 1926 für umgerechnet 2,2 Millionen Euro. Für jede seiner noblen Karossen führt Piquet ein persönliches Fahrtenbuch. "Da werden jede Reparatur, jeder Umbau und alle Details seiner Geschichte eingetragen", sagte Nelson Piquet dem Fachmagazin "auto motor und sport.

Das erste Auto des Rennfahrers war ein Cadillac. "Als ich zehn Jahre alt war, hatte ein Freund der Familie einen Cadillac. Ich verliebte mich in dieses Auto, auch wegen der Details", sagt der Brasilianer über seine erste Autoliebe. "So ist die Tankklappe unter dem Rücklicht versteckt. Einfach wunderbar." Deshalb sei der Cadillac Eldorado von 1956 sein erstes Auto gewesen. "Inzwischen habe ich vier Exemplare. Einer wird gerade restauriert", sagt Nelson Piquet.

Sein exotischstes Auto sei ein "Puma". Der brasilianische Hersteller baute von 1964 bis 1997 Sportwagen, zunächst auf der Basis von DKW-Technik, später auf VW-Basis. Davon besitze er ein Original mit VW-Motor und ein Fahrzeug, in das er den BMW-Formel-1-Turbo aus den 1980er-Jahren eingebaut habe: "Dieses Ding hat 650 PS und kann vor lauter Kraft kaum geradeaus fahren."

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