Fahrrad

Sicher und mit Freude auf zwei Rädern zur Arbeit

  • In RREISEMOBIL
  • 28. April 2016, 13:18 Uhr
  • Mirko Stepan

Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, ist nicht nur gesund und umweltschonend unterwegs, sondern liegt auch voll im Trend. Deshalb startet am 1. Mai die Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' von AOK und ADFC. Ziel ist es, Pendler zu bewegen, ihr Auto stehen zu lassen und stattdessen in die Pedale zu treten.


Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, ist nicht nur gesund und umweltschonend unterwegs, sondern liegt auch voll im Trend. Deshalb startet am 1. Mai die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von AOK und ADFC. Ziel ist es, Pendler zu bewegen, ihr Auto stehen zu lassen und stattdessen in die Pedale zu treten.

Wer als Neuling mit dem Rad seinen Arbeitsweg angeht, ist gut beraten, wenn er sich vorher ein genaues Bild der Strecke macht. Nicht immer ist der kürzeste Weg der beste. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC), die größte Interessensvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer weltweit, empfiehlt, Strecken mit möglichst wenig Verkehrsaufkommen zu nutzen. Für die Planung verweist der Radfahrer-Club auf Apps wie naviki, komoot und Bike Citizens.

Großer Vorteil: Wer sich aufs Fahrrad oder E-Bike schwingt, ist auf kurzen Distanzen schneller als Auto-Pendler. Bis zu fünf Kilometer Fahrtstrecke sei das Rad die schnellere Alternative, bis zu zehn Kilometer das Pedelec, so der ADFC.

Doch welcher "Drahtesel" ist der Richtige - Fahrrad oder Pedelec mit E-Motor-Unterstützung? Das hängt von der Art der Nutzung, vom eigenen Fitness-Level und vom Streckenprofil ab. Für ungeübte Radler kann die Elektro-Power ein willkommener Helfer sein. Grundsätzlich gilt: beim Kauf sollte man auf solide Qualität und pannensichere Bereifung achten. Regelmäßige Wartung ist wichtig, um die Lebensdauer des Zweirads zu verlängern und sicher unterwegs zu sein. Praktisch: Ein Korb oder Satteltaschen für die Aktentasche, den Laptop oder das Frühstücksbrot.

Auch Arbeitgeber sollten Anreize schaffen, um ihre Mitarbeiter aufs Rad zu holen, etwa überdachte Abstellmöglichkeiten oder gar Diensträder. Tipps bekommen Interessierte beim ADFC.
Ausreden wie zu schlechtes Wetter, mit denen sich Pendler vor der Radtour zur Arbeit drücken wollen, lässt der Club übrigens nicht gelten. Nur an etwa jedem zehnten Arbeitstag sorgen Regen, Schneefall oder Eisglätte für Unmut.

Daher der Tipp der Fahrrad-Experten: Wer zum ersten Mal das Rad für den Arbeitsweg nimmt, ist gut beraten, sich einen sonnigen Tag auszusuchen. Das steigere die Motivation.

STARTSEITE