Rückrufe

VW-Diesel-Rückruf - Die ersten Gölfe müssen in die Werkstatt

  • In RÜCKRUFE
  • 28. April 2016, 17:16 Uhr
  • Hanne Lübbehüsen/SP-X

Aufgrund manipulierter Emissionsdaten muss VW Millionen Diesel-Autos zurückrufen. Nun kommt zunächst der Bestseller dran.

Mit einigen Wochen Verspätung nimmt der Rückruf von VW-Dieselmodellen nun offenbar Fahrt auf: Für den VW Golf mit 2,0-Liter-Dieselmotor können Kunden nun kurzfristig einen Service-Termin vereinbaren. Weitere Modelle sollen in Kürze folgen.

Ursprünglich sollte der VW Passat schon im März dran sein, nun wird der Golf vorgezogen. Für ihn hat das Kraftfahrt-Bundesamt eine Freigabe für die neue Software-Lösung erteilt. VW betont, dass die Lösung keine Veränderungen der Verbrauchswerte, Leistungsdaten und Geräuschemissionen bei den betroffenen Fahrzeugen herbeiführt, dies habe das KBA für den genannten Golf nun bestätigt. Die Halter werden nun angeschrieben und gebeten, einen Werkstatt-Termin zu vereinbaren.

Begonnen hatte die Reparaturaktion mit dem Pick-up-Modell Amarok. Insgesamt muss der Konzern in Deutschland rund 2,4 Millionen Diesel-Pkw zurückrufen, bei denen die Stickoxid-Emissionen nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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