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Tradition 40 Jahre Ford Fiesta - Blitzstart für Bobcat

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  • 2. Mai 2016, 15:55 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Als Goldener Vogel ist er ein gefeiertes Kölner Kunstobjekt, als schicker Stadtflitzer ein erfolgreicher Frauenversteher und als kraftstrotzender Sportler genießt er Kultstatus. Vor allem aber ist der Ford Fiesta Europas meistverkaufter Kleinwagen. Eine Karriere, die ihm vor 40 Jahren kaum jemand zutraute.

Für die Fachwelt kam der Ford Fiesta viel zu spät. Schließlich schienen alle Fahrspuren der kleinen Klasse längst besetzt, als am 11. Mai 1976 die Fertigung des in Köln entwickelten City-Cars anlief. Nicht weniger als 30 europäische Konkurrenten kämpften damals bereits um die Gunst der Kleinwagenkäufer. Allerdings war Europa für den Fiesta nicht genug. Er sollte als erster Ford im Kurzformat auf allen Kontinenten verkauft werden - sogar in Nordamerika. Immerhin war der Fiesta die wichtigste Neuentwicklung seit dem legendären Modell T von 1908, wie Ford-Köln-Chef Bob Lutz bei der Premiere vollmundig verkündete. Weshalb es sich Konzernlenker Henry Ford II - noch kurz zuvor überzeugter Kleinwagen-Kritiker - nicht nehmen ließ, persönlich zu einer Probefahrt an den Rhein zu kommen. Eine Testfahrt, die er mit dem lobenden Urteil ,,good job" abschloss.
 
Die Kleinwagenfans fanden Fords Verdikt offenbar noch untertrieben. Jedenfalls schickten sie den vom italienischen Designstudio Ghia inspirierten und von Ford-Designer Uwe Bahnsen finalisierten Fiesta auf einen beispiellosen Höhenflug, der inzwischen seit sieben Generationen anhält. Zuerst zog der blitzartig startende Ford mit dem VW Golf gleich, als er nach nur 31 Monaten zum Club der Produktionsmillionäre zählte, anschließend wurde er Messlatte für alle Kleinwagen. Die europäische Hitliste dieser Gattung führt der Fiesta heute mit über 15 Millionen Einheiten an.
 
Spannend fast bis zum letzten Moment blieb die Namensfindung für Fords Kleinsten, der zunächst unter dem Namen ,,Bobcat" (Rotluchs) durch die Medien geisterte. Nach dem Luchs war allerdings bereits ein kompakter Mercury benannt und so suchte Henry Ford II nach weiteren Namensideen. Denn die Taufe jedes neuen Fahrzeugmodells war für ihn Chefsache. Wie er später erklärte, sei er dabei auf die Alliteration Ford und Fiesta gestoßen, für ihn eine perfekte Kombination. Zumal der neue Ford auch in einem eigens errichteten Werk im spanischen Valencia gefertigt werden sollte. Einziges Problem: Die Rechte für Fiesta lagen beim Erzrivalen General Motors (GM). Ein kurzer Anruf bei GM-Präsident Tom Murphy habe das Problem gelöst. Vielleicht wäre Murphy mit der Namensfreigabe weniger entgegenkommend gewesen, wenn er geahnt hätte, dass er so Taufpate des künftigen Königs der Kleinwagen wurde.
 
Ob in Valencia für Südeuropa gebaut, in Dagenham für die Briten oder in Saarlouis und in Köln für weitere 70 Märkte, der Kleine wurde zur anhaltenden Fiesta für Ford. Allein der Export nach USA fuhr nicht die erhoffte Ernte ein, obwohl US-Medien den Ford als besten Import-Kleinwagen priesen: ein ,,Wundercar built in Germany" für den ,,San Diego Freeway" ebenso wie für die ,,high-speed-autobahn". Es nützte nichts, 1977 war die erste Ölkrise bereits überwunden und so blieb der gegen VW Rabbit (Golf) und Honda Civic positionierte Sparmeister im Land der Straßenkreuzer chancenlos. Erfolgreicher sind dort erst seit 2010 Fiesta aus mexikanischer Produktion, die zusätzlich als klassischer Sedan angeboten werden.
 
In Deutschland hätte der Start dagegen nicht besser sein können, erlebte Ford dort doch dank des Fiesta 1977 das bis dahin beste Ergebnis aller Zeiten. Das 1979 startende Kölner Fiesta-Stammwerk gilt in Branchenkreisen als eine der bestausgelasteten Fabriken weltweit mit einer Exportquote von 80 Prozent. Einzigartig ist schließlich die künstlerische Krönung der Karriere des Weltautos: Der Aktionskünstler HA Schult gestaltete 1991 einen Fiesta als goldenen Vogel mit mächtigen Adlerschwingen, der seinen Horst auf dem Dach des Kölnischen Stadtmuseums fand.
 
Dabei sollte der Fiesta ursprünglich nur ein schicker Kleinwagen sein, der als erster Ford mit Frontantrieb, Quermotor und Heckklappe das Modellprogramm nach unten abrundete. Für diese Mission investierte der damals zweitgrößte Automobilkonzern der Welt insgesamt rund zwei Milliarden Mark, der größte Einzeletat, den Ford bis dahin ausgegeben hatte. Gut angelegtes Geld, denn der Fiesta wurde ein Champion, der höchst unterschiedliche Bestwerte aufstellte. Dies nicht nur mit Verkaufsrekorden, sondern auch auf einer einzigartigen 300.000-Kilometer-Hochgeschwindigkeitsfahrt, mit Motorsport-Meilensteinen wie der ersten ausschließlich für Damen ausgeschriebenen Rennserie, mit dem höchsten Frauenanteil bei Kleinwagenkäufern oder als spanisches Volksauto, das Seat von der Spitze verdrängte. Auch der Bau des Werkes in Valencia zahlte sich also aus und führte dazu, dass die meisten europäischen Massenmarken nachzogen und im damaligen Niedriglohnland Spanien ebenfalls Fabriken einrichteten.
 
Diese Wettbewerber forderte der Fiesta heraus mit Werbeslogans wie ,,la concurrente" (der Konkurrent) in Frankreich, ,,una forte rivale" (ein starker Rivale) in Italien und ,,Manchmal fällt doch ein Meister vom Himmel" in Deutschland. Aber auch als Edel-Mini mit feiner Ghia-Ausstattung. Hinzu kamen kreative Concept Cars, wie die 1976 von der Ford-Tochter Ghia gezeichneten Prototypen Fiesta Corrida und Prima. Der Corrida überraschte als Flügeltüren-Coupé und der Prima als wandelbarer Pick-up mit Heckaufsätzen für Pritschenwagen, Coupé, Fastback und Kombi. Auch der Ghia Tuareg von 1978 als Crossover-Pionier und der Ghia Bebob von 1990 als Lifestyle-Pick-up waren Messestars. Sogar in Kleinserie gingen Cabriolet-Entwürfe nach dem Vorbild der Studie Tropic von 1980. Noch begehrter waren jedoch Sportversionen für die GTI-Fraktion.
 
Etwa 1981 der Fiesta XR2 mit 62 kW/84 PS. ,,Gehen Sie in Startposition zum Power Play", forderte die Ford-Werbung auf, denn der XR2 verwies mit einem Sprintwert von zehn Sekunden für das Passieren der 100-km/h-Marke fast alle Wettbewerber von Fiat 127 Sport bis VW Polo GT auf die Plätze. Eine echte Alleinstellung besaß der Fiesta kurzzeitig durch einen 40 kW/54 PS leistenden Diesel, der den Ford 1983 zum kleinsten deutschen Sparmeister mit Selbstzünder machte.
 
Fast fünf Millionen mal lief die erste Fiesta-Generation vom Band, eine im September 1983 modifizierte Optik genügte, um den Dreitürer frisch zu halten. Erst nach 13 Jahren wurde eine Neukonstruktion fällig, die in größerem Format und auch als Fünftürer vorfuhr. Wie sein Vorgänger glänzte dieser bis 2002 angebotene Fiesta mit dem besten Raumangebot seiner Klasse. Zeitweise übrigens parallel als Mazda 121, die vorübergehenden Verflechtungen der Konzerne machten dies möglich. Eine richtige Familie gründete der Fiesta 1996: Zuerst kam der noch kleinere Ka, ein Jahr später das Sportcoupé Puma und 2002 folgten der Roadster Streetka und der Hochdachkombi Fusion. Jüngster Sprössling ist der B-Max, der die Technik des aktuellen, 2008 lancierten Fiesta nutzt. Kultstatus errang der vielseitige Fiesta allerdings nur in Sportversionen. Deshalb feiert Ford das 40. Jubiläum seines kleinen Alleskönners mit dem auf 147 kW/200 PS erstarkten Fiesta ST. Schließlich soll das Kölner Kraftpaket den Mini-Muskelmännern der Konkurrenz nicht hinterherfahren.

Modellhistorie Ford Fiesta
 
Ausgewählte Produktionszahlen
Ford Fiesta: Rund 15 Millionen Einheiten (1976-2016),
davon 4,8 Millionen Einheiten der ersten Fiesta-Generation (1976-1989)
 
Wichtige Motorisierungen:
Ford Fiesta (1976 bis 1989) mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (29 kW/40 PS bzw. 33 kW/45 PS) bzw. 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (36 kW/49 PS (mit ungeregeltem Kat) bzw. 37 kW/50 PS bzw. 39 kW/53 PS) bzw. 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (49 kW/66 PS bzw. 51 kW/69 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (52 kW/71 PS (mit geregeltem Kat) bzw. 54 kW/73 PS bzw. 55 kW/75 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (62 kW/84 PS bzw. 70 kW/95 PS bzw. 71 kW/96 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel (40 kW/54 PS).
 
Ford Fiesta (1989 bis 1996) mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (37 kW/50 PS (mit geregeltem Kat) bzw. 40 kW/55 PS) bzw. 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS (mit geregeltem Kat)) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (52 kW/71 PS bzw. 54 kW/73 PS (mit und ohne geregeltem Kat)) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit geregeltem Kat (66 kW/90 PS bzw. 76 kW/104 PS) bzw. 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner mit geregeltem Kat (77 kW/105 PS bzw. 96 kW/130 PS) bzw. 1,8-Liter-Vierzylinder-Diesel (44 kW/60 PS).
 
Ford Fiesta (1996 bis 2002) mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS) bzw. 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (37 kW/50 PS bzw. 44 kW/60 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (66 kW/90 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (76 kW/103 PS) bzw. 1,8-Liter-Vierzylinder-Diesel (44 kW/60 PS bzw. 55 kW/75 PS).
 
Ford Fiesta (2002 bis 2008) mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (43 kW/58 PS bzw. 50 kW/68 PS bzw. 51 kW/70 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (58 kW/80 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/100 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Diesel (50 kW/68 PS).
 
Ford Fiesta (ab 2008) mit 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner (48 kW/65 PS bzw. 59 kW/80 PS bzw. 74 kW/100 PS bzw. 92 kW/125 PS bzw. 103 kW/140 PS) bzw.1,25-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS bzw. 60 kW/82 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (71 kW/96 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-LPG-Motor (68 kW/92 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (88 kW/120 PS bzw. 134 kW/182 PS bzw. 147 kW/200 PS) bzw. 1,4-Liter-Vierzylinder-Diesel (51 kW/70 PS) 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel (55 kW/75 PS bzw. 70 kW/95 PS) bzw. 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel (70 kW/90 PS).
 
Chronik:
1969: Ford prüft die Produktion eines neuen Einstiegsmodells. Entwicklungsstart unter dem Projektnamen Bobcat. Die Entwicklung des Kleinwagens erfolgt überwiegend in Köln
1973: Am 3. Dezember gibt Henry Ford II die Entwicklung des neuen Kleinwagens endgültig frei mit Serienproduktion ab 1976/77. Die jährliche Auflage soll 400.000 Einheiten betragen
1975: Am 18. Dezember kündigt Henry Ford II den Fiesta an
1976: Am 11. Mai Produktionsstart in Deutschland im Werk Saarlouis, am 18. Oktober Produktionsbeginn in Spanien. Im Juni Pressevorstellung des Fiesta, im Herbst Markteinführung mit drei Motoren und optional einer für Kleinwagen ungewöhnlich luxuriösen Ghia-Ausstattung
1977: Am 26. Januar geht ein Fiesta auf eine 300.000 Kilometer-Autobahnfahrt im Dreieck Köln-München-Hamburg, die die Robustheit des Modells beweisen soll. Nach 131 Tagen erfolgt bei 301.741 Kilometern die ,,Zieldurchfahrt". Zwei technische Defekte galt es unterwegs zu beheben (Differential und Getriebe-Simmering), der Tempodurchschnitt lag bei 106 km/h, der Verbrauch bei 7,2 Liter pro 100 Kilometer. Im November läuft der 500.000ste Fiesta vom Band. Im September ergänzt der Stadtlieferwagen Fiesta Express das Programm. Produktionsstart in England (Dagenham)
1978: Beim ersten Start zur Rallye Monte Carlo belegt der auf 155 PS erstarkte Rallye-Fiesta unter der finnischen Rallye-Legende Ari Vatanen einen sensationellen zehnten Platz in der Gesamtwertung. Über ein offiziell von Ford angebotenes ,,Tuning-Kit" lassen sich die 1,3-Liter-Serien-Fiesta von 66 PS auf 75 PS nachschärfen. Im September Sondermodell Avus II. In Spanien wird der Fiesta mit 140.000 Einheiten meistproduziertes Auto vor Seat 127. Der Fiesta wird auch in den USA verkauft
1979: Am 9. Januar wird der Fiesta Produktionsmillionär nach nur 31 Monaten und 29 Tagen. Kein Kleinwagen war bisher erfolgreicher. Ari Vatanen startet auf Fiesta bei der Rallye Monte Carlo und belegt auf Anhieb einen hervorragenden zehnten Platz im Gesamtklassement. Alle Modelle mit Sicherheitsgurten hinten. Die deutsche Fiesta-Produktion wird bis 1980 von Saarlouis nach Köln verlegt
1980: Sondermodelle Fiesta X, Del Sol, Super S, Festival. Vorstellung der Cabriolet-Studie Tropic. Der Fiesta startet in der Deutschen Rallyemeisterschaft
1981: Am 25. März wird in Köln der zweimillionste Fiesta produziert. Sondermodell Bravo. Im November Einführung des Fiesta XR2 mit 62 kW/84 PS
1982: Fiesta Ladies Cup wird als erste deutsche Frauenrennserie ausgetragen. Sondermodell Festival II
1983: Im September große Modellpflege mit neuer Front- und Heckgestaltung, nach Ford-Zählart allerdings bereits die zweite Fiesta-Generation. Leistungssteigerung für Fiesta XR2. Im Dezember Debüt des Fiesta Diesel als Konkurrent des Peugeot 205
1984: Am ersten Februar Auslieferung des dreimillionsten Fiesta. Sondermodell Fiesta Holiday
1985: Sondermodell Festival
1986: Mit ungeregeltem Kat lieferbar
1987: Stufenlose CTX-Automatik und geregelter Drei-Wege-Katalysator lieferbar
1989: Im April debütiert die dritte Fiesta-Generation mit fünf Motoren und der Spitzenversion XR2i. Erstmals auch Fünftürer lieferbar. Der Aktionskünstler H.A. Schult macht den Fiesta zum Kunstobjekt als ,,Fetisch Auto". Der Fiesta sei das Sinnbild eines Autos, das für alle da ist, so der Künstle. Zwei Jahre später kommt der Fiesta als Goldener Vogel auf das Kölnische Stadtmuseum
1990: Sondermodell Champ. Der einmillionste Fiesta der zweiten Generation wird ausgeliefert. Auf der Berliner Automesse AAA debütiert der Fiesta als Pick-up Studie Ghia Bebob. Rennserie Ford Fiesta Cup 1990 mit sogenannten weiblich-männlichen Mixed-Teams
1991: Im Oktober wird der Lieferwagen Fiesta Courier eingeführt. Sondermodelle Calypso mit elektrischem Faltdach und Sondermodell Sound
1992: Im März optische und technische Modellpflege. Neuer 1,8-Liter-Motor. Sondermodell Fun
1993: Sondermodelle Pacific, Finess, Rubin, Champ und Sound II
1994: Im Januar Einführung von Fahrer-Airbag, Seitenaufprallschutz und Gurtstoppern, optional Beifahrer-Airbag. Neue 1,4-Liter- und 1,6-Liter-Motoren. Sondermodelle Chianti, Blues und Trend
1995: Sondermodelle Fancy und Magic. Im September feiert ein gründlich erneuerter Fiesta Weltpremiere auf der Frankfurter IAA. Als Parallelmodell wird ein Mazda 121 vorgestellt. Fünf Motoren stehen im Fiesta zur Wahl. ABS und ASR optional lieferbar
1996: Von Januar bis August Produktion des bisherigen Fiesta als Classic. Im Januar erfolgt die Markteinführung des überarbeiteten Fiesta. Von Ghia wird der Fiesta als zweisitzige Cabrio-Studie Saetta vorgestellt. Im Mai zum 20. Jahrestag sind insgesamt 8,5 Millionen Fiesta produziert worden. Auf Basis des Fiesta entsteht der kleinere Ka im New Edge Design
1997: Ab Januar Beifahrerairbag serienmäßig. Sondermodelle Style und GT. Einführung des Sportcoupés Puma auf Fiesta-Basis
1998: Sondermodelle Style Sport, Family und Kool
1999: Im August erfolgt eine Modellpflege, die den Fiesta optisch dem New-Edge-Design annähert. Sondermodell Futura
2000: Sportiver Leistungsträger ist der Fiesta Sport mit 76 kW/103 PS starkem 1,6-Liter-Vierzylinder
2001: Der zehnmillionste Fiesta läuft im Juli vom Band. Sondermodelle Futura II, Florida. Auf der Frankfurter IAA debütiert die nächste Fiesta-Generation mit fünf Motorisierungen
2002: Im Mai erfolgt die Markteinführung des erneuerten Fiesta als Fünftürer, im August als Dreitürer. Auf Basis des Fiesta-Vorgängers geht der Roadster Streetka in Serie
2003: Neuer Markenpokal Fiesta ST Cup
2004: Auch in Neuseeland und Australien startet der Fiesta-Vertrieb, mit in Köln gebauten Rechstlenkern
2005: Mit elf Millionen gebauten Fiesta ist der Ford erfolgreichster europäischer Kleinwagen aller Zeiten
2007: Das Concept Car Ford Verve kündigt einen neuen Fiesta an
2008: Am 14. August beginnt die Produktion der aktuellen Fiesta-Generation. Verkaufsstart ist am 11. Oktober. Auch die Hochdachlimousine Fusion geht an den Start
2010: Produktionsstart in China (Nanjing), Thailand (Rayong), Mexiko (Cuautitlán)
2011: Fiesta R2-Markenpokal löst die Junioren-Rallye-Weltmeisterschaft ab. Ford Fiesta Sport Trophy USA eingeführt. Fiesta Van wird lieferbar
2012: Gründliche Modellpflege für den Fiesta. Der neu eingeführte Ford B-Max basiert auf Fiesta-Technik
2013: Fiesta ST mit 182 PS wird eingeführt
2016: Zum 40. Jubiläum des Fiesta feiert der ST 200 mit 200 PS auf dem Genfer Salon Premiere. Produktionsstart des ST 200 im Juni. Außerdem feiert Ford das Fiesta-Jubiläum mit dem Sondermodell Celebration in der Sonderlackierung Mitternachtsblau-Metallic
 
 
 

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