Motorsport

Motorradreifen: Von der Rennstrecke in die Serie

  • In MOTORSPORT
  • 19. Mai 2016, 16:08 Uhr
  • Ralf Loweg

Die härtesten Reifentests finden auf der Rennstrecke statt. In der Formel 1 ist die italienische Marke Pirelli als Alleinausrüster am Start, und im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) ist Hankook exklusiver Serienpartner. Aber auch im Motorradsport spielt das Engagement der Hersteller eine wichtige Rolle. So fährt Dunlop beispielweise in der Internationen Motorrad-Meisterschaft (IDM) in dieser Saison auf Erfolgskurs.


Die härtesten Reifentests finden auf der Rennstrecke statt. In der Formel 1 ist die italienische Marke Pirelli als Alleinausrüster am Start, und im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) ist Hankook exklusiver Serienpartner. Aber auch im Motorradsport spielt das Engagement der Hersteller eine wichtige Rolle. So fährt Dunlop beispielweise in der Internationen Motorrad-Meisterschaft (IDM) in dieser Saison auf Erfolgskurs. Die Marke beliefert gleich zwei Teams: das Wilbers BMW Racing Team sowie das Team Yamaha MGM.

Von der Entwicklungsarbeit profitieren nicht nur die Piloten auf ihren mehr als 200 PS starken Superbike-Maschinen auf der Rennstrecke. Die Ergebnisse dieser Entwicklung lässt Dunlop wie alle anderen Hersteller auch in die Produktion von Serienreifen einfließen. Der Vorteil liegt laut Dunlop auf der Hand: Durch die intensive Erprobung im Rennsport sind Motorradfahrer auch im Verkehrsalltag stets auf Reifen mit der neuesten Technologie unterwegs. Das soll neben dem Fahrspaß auch ein Höchstmaß an Sicherheit bieten.

Übrigens: Alle vier Dunlop-Piloten belegen nach den ersten zwei von acht IDM-Saisonrennen einen Platz unter den Top Ten der Gesamtwertung. Max Neukirchner vom Team Yamaha MGM ist mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Führenden BMW-Piloten Mathieu Gines Zweiter der Superbike-Meisterschaft.

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