Motorsport

Mini-Vormarsch auf der Seidenstraße (aktualisierte Fassung: Ausfall Schröder)

  • In MOTORSPORT
  • 22. Juli 2016, 14:22 Uhr
  • Ralf Loweg

Die Mini-Karawane des deutschen X-raid-Teams ist auf der Seidenstraße auf dem Vormarsch. Nach 13 Etappen liegen bei der Silk Way Rally vier Mini All4 Racing geschlossen auf den Plätzen zwei bis fünf. Ganz vorne fährt allerdings weiter der Franzose Cyril Despres im Peugeot 2008 DKR.


Die Mini-Karawane des deutschen X-raid-Teams ist auf der Seidenstraße auf dem Vormarsch. Nach 13 Etappen liegen bei der Silk Way Rally vier Mini ALL4 Racing geschlossen auf den Plätzen zwei bis fünf. Das Team profitierte auch von einer Zeitstrafe gegen den zuvor zweitplatzierten Peugeot-Piloten Sebastien Loeb. Dadurch rutschten alle Mini in der Gesamtwertung einen Platz nach oben.

Als hartnäckiger Spielverderber für die Mini-Armada erweist sich der Franzose Cyril Despres, der den Wettbewerb in seinem Peugeot 2008 DKR weiterhin anführt. Erster Verfolger ist der Saudi Yazeed Al-Rajhi mit seinem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk. Das Mini-Duo liegt rund eine halbe Stunde zurück auf Position zwei. Den dritten Platz belegen die russischen MarkenkollegenVladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov. Die Hoffnung auf den Sieg hat das X-raid-Team aus dem südhessischen Trebur aber noch lange nicht aufgegeben.

Dagegen ist die Veranstaltung für Jürgen und Max Schröder vom PS-Laser-Team vorzeitig beendet: Die Lichtmaschine und Batterie des Nissan Navara V8 streikten. Nichts ging mehr. Das Vater-Sohn-Duo erreichte das Camp nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Etappe, was das Aus für die tapferen Schröders bedeutete. Dabei ist es in der ersten Hälfte der Silk Way Rally richtig gut für das Privat-Team gelaufen. "Aber nach dem Ruhetag ging es bergab, fast jeden Tag hatten wir ein anderes technisches Problem", sagte Jürgen Schröder.

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