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Porsche Panamera - Mit mehr 911-DNA

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  • 23. August 2016, 10:33 Uhr
  • Michael Gebhardt/SP-X

Es ist keine leichte Aufgabe, sportliche Fahrdynamik, hohen Komfort und Sparsamkeit zu vereinen. Mit dem neuen Panamera 4S Diesel hat Porsche diesen Spagat gemeistert.

In der ersten Auflage hat sich der Porsche Panamera in der Oberklasse etabliert. Im November geht die zweite Generation mit noch mehr Porsche-DNA und jeder Menge High-Tech an den Start. Die Preise starten bei 113.027 Euro.

Optisch ähnelt der Panamera mit seiner geschwungeneren Dachlinie jetzt noch mehr dem 911er. Trotzdem sitzen auf den beiden Fondplätzen lange Menschen ausgesprochen gut und in den Kofferraum gehen nun 495 Liter Gepäck. Auch das Cockpit haben die Designer auf Vordermann gebracht, die Zahl der Tasten und Knöpfchen rund um den Gangwahlhebel wurde deutlich reduziert, die verbliebenen Schalter wirken, als wären sie unter Glas.

Neu ist auch der Motor. Der 404 kW/550 PS starke V8-Turbo verweist mit einer Sprintzeit von 3,6 Sekunden und Maximal-Tempo 306 die Konkurrenz auf die Plätze. Alternativ gibt es einen 2,9-Liter-V6-Biturbo mit 324 kW/440 PS und einen 310 kW/422 PS starken Vierliter-V8-Diesel.

Beim neuen Panamera können alle vier Räder nicht nur Kraft auf die Straße übertragen, sondern auch mitlenken, was für spürbar mehr Fahrdynamik sorgt. Damit es bei der Kurvenhatz die Passagiere nicht wild hin und her wirft, gibt es zusätzlich eine neue Wankstabilisierung, die das 48-Volt-Stromnetz nutzt und deutlich flotter arbeitet, als bisherige Systeme. Und auch Unebenheiten im Asphalt merkt man fast gar nicht, dafür sorgt die neue Luftfederung mit drei Kammern und 60 Prozent mehr Volumen als bisher.
Auf der Optionsliste findet sich unter anderem ein neuer adaptiver Tempomat mit InnoDrive-Funktion: Bis zu drei Kilometer sieht das System mit Hilfe von Sensorik und Navidaten voraus und passt die Geschwindigkeit dementsprechend an. Vor engen Kurven oder Ortseinfahren beschleunigt der Porsche gar nicht erst auf das voreingestellte Tempo, da er weiß, dass er gleich wieder bremsen muss. Das übernehmen auf Wunsch erneut Keramikstopper, so dass zusammen mit der Burmester-Soundanlage, dem Nachtsichtgerät und den Massagesitzen schnell 50.000 Euro für Extras zusammenkommen.

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