Ratgeber

Flugreisen im ersten Halbjahr - Spanien im Plus, Einbruch in der Türkei

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  • 26. August 2016, 11:02 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Im ersten Halbjahr sind mehr Menschen von deutschen Flughäfen losgeflogen. Einige Zielländer haben sie aber gemieden.

Die Zahl der von deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere ist im ersten Halbjahr 2016 um 1,5 Millionen Personen gestiegen. Insgesamt flogen laut dem Statistischen Bundesamt 51,8 Millionen Menschen ab, was einem Plus von 3,0 Prozent entspricht. Ziele im Ausland flogen 40,2 Millionen Passagiere an (plus 2,9 Prozent), im Inland landeten 11,6 Millionen (plus 3,4 Prozent).

Beliebtestes Zielland war erneut Spanien mit 6,2 Millionen Fluggästen (plus 10,9 Prozent). Außerhalb Europas waren die USA mit 2,39 Millionen Personen das beliebteste Ziel (plus 1,2 Prozent). Stark rückläufig war der Passagierverkehr in die Türkei: Lediglich 2,76 Millionen Passagiere wollten dorthin, 13,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Allein der Flughafen Antalya, auf den zirka ein Drittel des Passagieraufkommens mit der Türkei entfällt, verbuchte ein Minus von 29,1 Prozent. Auch nach Russland und Nordafrika zog es deutlich weniger Fluggäste als in den ersten sechs Monaten 2015.

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