Ratgeber

Fernbus-Simulator - Von echten Busfahrern getestet

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  • 28. August 2016, 10:47 Uhr
  • Hanne Schweitzer/SP-X

Stundenlang auf der Autobahn fahren und dann auch noch im Stau stecken? Was für viele einer Horrorvorstellung gleichkommt, kaufen sich andere als Computerspiel.

Viele erfolgreiche Computerspiele bieten jede Menge Action - im Nahkampf, auf der Rennstrecke oder dem Fußballplatz. Doch offenbar gibt es auch Marktpotenzial für Spiele, bei denen - sagen wir mal - etwas weniger passiert. Neustes Beispiel: Der Fernbus-Simulator, bei dem der Spieler ein Fahrzeug des Anbieters Flixbus über die Autobahn steuert.
 
Befahrbar ist dabei ein Streckennetz von rund 20.000 Kilometern, 40 Städte - unter anderem Berlin, Hamburg, München, Köln - können angesteuert werden. Damit der Spieler für die Fahrt von Hamburg nach München nicht, wie in der wirklichen Welt, zwölf Stunden vorm Bildschirm sitzen muss, haben die Strecken den Maßstab 1:10.
 
Diese rund eine Stunde und eine Viertelstunde werden zudem etwas unterhaltsamer ausgefüllt, als lediglich mit dem Geradeausfahren auf der Autobahn, muss der virtuelle Busfahrer auch die Fahrgäste einchecken und Tickets verkaufen. Wie im wirklichen Leben ist der Busfahrer konfrontiert mit Baustellen, Staus oder Unfällen. Auch auf Fahrten bei Nacht und Wetterkapriolen muss er sich einstellen. Laut Hersteller Aerosoft GmbH haben echte Busfahrer und Fahrlehrer das knapp 30 Euro teure Spiel auf Authentizität geprüft.
 

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