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Auto-Allianz für Elektromobilität

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  • 20. Oktober 2016, 15:30 Uhr
  • Ralf Loweg

Der Weg zum Durchbruch der Elektromobilität führt nur über einen großflächigen Ausbau der Schnell-Ladeinfrastruktur. Doch da müssen die deutschen Autobauer an einem Strang der Stromleitung ziehen. Das scheint jetzt der Fall zu sein, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung 'Automobilwoche'. Was genau steckt dahinter?


Der Weg zum Durchbruch der Elektromobilität führt nur über einen großflächigen Ausbau der Schnell-Ladeinfrastruktur. Doch da müssen die deutschen Autobauer an einem Strang der Stromleitung ziehen. Das scheint jetzt der Fall zu sein, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung "Automobilwoche" und beruft sich auf einen hochrangigen Daimler-Manager.

Das Konsortium unter Federführung von VW, Audi, Porsche, Daimler und BMW plant demnach entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen eine hohe dreistellige Zahl an Stromtankstellen mit jeweils bis zu 30 Ladepunkten und dem inzwischen als Standard geltenden CCS-Stecker. Die Ladepunkte sollen auf eine Ladeleistung von bis zu 350 kW ausgelegt sein, heißt es. Damit kann innerhalb von 20 Minuten rund 300 Kilometer Reichweite nachgeladen werden. Absichtserklärungen gab es schon genug. Mal schauen, ob nun wirklich Taten folgen.

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