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Tradition: Rolls-Royce Phantom - Königs-Klasse für Majestäten und Mächtige

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  • 14. November 2016, 16:22 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Er ist viel mehr als die teuerste Luxuslimousine der Welt. Der Rolls-Royce Phantom gilt seit 90 Jahren als ultimative automobile Insignie von Macht für gekrönte Häupter und Superreiche. Ein riesiger Palast auf Rädern, bei dem Motorleistung weniger zählt als höchste Laufkultur. Jetzt dankt Phantom, der VII., ab. Zeit für einen Rückblick.

Der König ist tot, lang lebe der König! Zwar wird dieser Heroldsruf nicht zu vernehmen sein, wenn Ende des Jahres der letzte Phantom VII produziert wird, verdient hätte ihn dieser royale Rolls-Royce aber. Schließlich steht die Repräsentationslimousine seit sieben Generationen an der Spitze der automobilen Königs-Klasse und der achte Phantom macht sich schon bereit, den Thron der Luxuslimousinen zu besteigen.
 
In einer Welt permanenter Veränderung ist der Rolls-Royce Phantom die automobile Konstante für alle wirklich Reichen und Mächtigen. Geboren in den Golden Twenties, die eine Flut von 80 Premiummarken hervorbrachten, ist der Phantom das weltweit einzige Prestigemodell mit über 90-jähriger Tradition. Ein Auto, das seine Passagiere mit einer Aura majestätischen Glanzes umgibt, gleich ob es sich um Mitglieder des britischen Könighauses handelt oder um neureiche Milliardäre. Dabei fing alles ganz pragmatisch an, denn 1925 sollte der ,,New Phantom" schlicht das alternde Spitzenmodell Silver Shadow ersetzen. Wie sein Vorgänger wurde der Phantom ohne Rücksicht auf Kosten gebaut, allein um dem Credo des ,,besten Wagens der Welt" zu genügen. Mit dem Prestige überstand Rolls-Royce die Zeit der Weltwirtschaftskrise, den Niedergang der britischen Automobilindustrie und hauseigene Finanzkrisen unter verschiedenen Eigentürmern. Wirklich große kommerzielle Erfolge erzielt das Kronjuwel britischer Automobilbaukunst jedoch erst seit 2003 - unter bayerischer Führung von BMW.
 
Waren die frühen 1920er Jahre noch vom wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Ersten Weltkrieg gezeichnet, fuhr die automobile Superliga wenig später in gigantischen Dimensionen und mit unerschöpflich großen Motoren vor, die auf dem Zenit bis zu 16 Zylinder zählten. Geradezu bescheiden wirkte in diesem Umfeld der Sechszylinder im ersten Phantom, der 1925 in London als Nachfolger des Silver Shadow vorgestellt wurde. Zumindest wartete der Phantom mit standesgemäßen 7,7 Liter Hubraum auf und einem massiven Fahrgestell, das über gewaltige 3,82 Meter Radstand verfügte. Je nach Kundenwunsch kleideten altehrwürdige Karossiers wie Hooper, Park Ward, Mulliner und Thrupp & Maberly den Phantom als Limousine, Pullman, Coupé, Cabriolet, Landaulet oder Tourenwagen. Wichtigster Karosseriebauer für die im amerikanischen Rolls-Royce-Werk Springfield gebauten Phantom war dagegen Brewster & Company in New York. Tatsächlich erlangte der Phantom aus US-Provenienz erstaunliche Popularität bei Neureichen, die in den Roaring Twenties zu Wohlstand kamen. Dennoch verdiente Rolls-Royce nie genügend Geld in Springfield, weshalb der 1929 lancierte Phantom II nur noch im englischen Derby gebaut wurde und die US-Dependenz in der Weltwirtschaftskrise unterging.
 
,,Buy British and be proud of it", hieß es damals in Britannien und die berühmte Kühlerfigur ,,Spirit of Ecstasy" zog für das letzte komplett unter Fredrick Royce entwickelte Fahrzeug trotz der Depression überraschend viele Käufer an. Vielleicht waren es die prachtvollen Aufbauten für den Phantom II, sein neu konstruiertes Chassis mit halbelliptischen Federn für noch besseres Fahrverhalten oder schlicht die Qualitätsbesessenheit der Rolls-Royce-Ingenieure, die dazu führte, dass manche dieser monumentalen Karossen über ein halbes Jahrhundert im Einsatz ihrer Herrschaften blieben. Jedenfalls verkaufte sich der Phantom II auch bei indischen Potentaten und sogar in Hollywood besser als die meisten illustren Konkurrenten.
 
Gestärkt durch diesen Erfolg lotete Rolls-Royce 1935 neue Grenzen aus und schickte den Phantom III mit einem V12, der in seiner Konstruktion an die RR-Aero-Aggregate erinnerte, auf Höhenflug. Eine Maschine, die es im Temperament nicht mit den V12 von Maybach oder Cadillac aufnehmen konnte, dafür in der Zuverlässigkeit unerreicht war. So trieb die Sunday Times 1937 einen Phantom III Park Ward ohne Pannenausrüstung in Rekordzeit von London nach Nairobi, quer durch Sahara und Dschungel: Es waren über 20.000 Kilometer ohne technische Defekte.
 
Der Zweite Weltkrieg veränderte die Welt der Luxusautos nachhaltiger als alle vorausgehenden Ereignisse. Erst waren es Materialrationierungen und Strafsteuern, die den Neustart der Nobelmarken erschwerten, dann bewirkten selbsttragende Karosserien das Aus für viele Karossiers und schließlich schmolz der zahlungswillige Kundenkreis wie Eis in der Sonne. War es doch in vielen westlichen Ländern lange Zeit gesellschaftlich verpönt, in Fahrzeugen wie dem Phantom vorzufahren. Königshäuser ausgenommen. Weshalb Rolls-Royce den Phantom IV nur auf ausdrücklichen Wunsch von Prinzessin Elisabeth und Prinz Philip realisierte, die sich mit diesem Achtzylinder 1952 zur Krönungszeremonie chauffieren ließen. Erst damit kam Rolls-Royce in den erlauchten Kreis der Hoflieferanten des englischen Königshauses.
 
Während der Phantom IV nur für ausgewählte Kunden gebaut wurde, gab es für den 1959 vorgestellten Phantom V wieder eine reguläre Preisliste. Dieser technisch mit dem Silver Cloud verwandte Phantom verfügte über einen V8-Motor und - ganz neu - eine Vier-Gang-Automatik. Die Liste der prominenten Eigner des Phantom V ist lang, besonders bemerkenswert sind neben Königin Elisabeth II die Queen Mum, König Olav V. von Norwegen und John Lennon, der seinen Wagen in psychedelischen Farben verzierte. Bis 1964 kannte Rolls-Royce keinen ernsthaften Konkurrenten mehr in dieser höchsten Klasse, dann zeigte der Stuttgarter Stern mit dem Modell 600 Flagge. Der sogenannte ,,Große Mercedes" begeisterte als Pullman und mit avantgardistischen Komfortdetails sogar traditionsverhaftete britische Kunden. Weshalb Rolls-Royce 1968 dem über sechs Meter messenden Phantom VI immerhin einen frischen 6,8-Liter-V8 spendierte.
  
Ansonsten verblieb der bis 24 Jahre lang lieferbare Phantom VI ein in dieser Form weltweit einzigartiges Repräsentationsfahrzeug, das sich fast allen Neuerungen verweigerte. Tatsächlich handelte es sich bei der kostspieligsten Serienlimousine der Welt - zeitweise so teuer wie zwei Mercedes 600 Pullman - letztlich sogar nur um eine Faceliftversion des Phantom V. Die erlauchten Kunden kümmerte es nicht und Königin Elisabeth II freute sich entsprechend über eine Spezialversion, die sie zum silbernen Thronjubiläum 1977 geschenkt erhielt. Als jedoch der Sultan von Brunei 1992 den finalen Phantom VI übernahm, schien das letzte Kapitel der kolossalen Klasse geschrieben.
 
Es sollte anders kommen. Das erste Modell der 2003 von BMW gegründeten Rolls-Royce Motor Cars Limited avancierte als Phantom VII mit einem Mix aus BMW-Technik und englischer Handwerkskunst zu einem der gefragtesten Luxusgüter des 21. Jahrhunderts. Weshalb Rolls-Royce vor dem in Kürze anstehenden Produktionsauslauf seiner Repräsentationsklasse alle Reichen beruhigte: Der Phantom VIII macht sich bereits startklar. Anders als im gerade enthüllten Concept Car Next 100 können die Phantom-VIII-Passagiere aber noch nicht auf einen autonomen Computer statt des Chauffeurs vertrauen.

Chronik Rolls-Royce Phantom:
1904: F.H. Royce unternimmt eine erfolgreich verlaufende 15-Meilen-Probefahrt mit dem ersten selbstgebauten Auto. Am 4. Mai treffen sich C.S. Rolls und F.H. Royce im Midland Hotel in Manchester und am 23. Dezember unterzeichnet Rolls eine Abnahmeverpflichtung für alle Royce-Fahrzeuge
1906: Rolls-Royce Limited wird am 15. März gegründet. Ende des Jahres wird der 40/50 HP Silver Ghost vorgestellt
1907: Das Rolls-Royce-Werk erhält in Derby einen neuen Standort, nachdem die ursprüngliche Manufaktur in Manchester nicht mehr genug Raum bot
1910: C.S. Rolls stirbt bei einem Flugzeugunfall in Bournemouth und ist erstes Todesopfer der britischen Luftfahrt
1911: Die legendäre Kühlerfigur wird eingeführt, das Design stammt von Charles Sykes
1921: In Springfield, USA, wird ein Werk eröffnet, das den nordamerikanischen Markt beliefern soll
1925: Verkaufsstart für den Phantom I als Nachfolger des Silver Shadow. Der Phantom ist werkseitig nur als Fahrgestell lieferbar, das auf Kundenwunsch von Karossiers eingekleidet wird. Die britischen Karosseriebauer Hooper, Park Ward, Mulliner und Thrupp & Maberly liefern Aufbauten als Limousine, Pullman-Limousine, Coupé, Cabriolet, Landaulet und Tourenwagen
1926: In Springfield, USA, läuft die Phantom-Fertigung an, wichtigster Karossier ist Brewster & Company in New York. Im französischen Kino-Stummfilm ,,Gribiche" ist ein Phantom I automobiler Hauptdarsteller
1928: Zylinderköpfe aus Aluminium statt Gusseisen. Neu ist außerdem eine Einscheiben-Trockenkupplung  
1929: Phantom II (20/25 HP) wird präsentiert als Nachfolger und Evolution des Phantom I. Es ist die letzte Sechszylinder-Repräsentationslimousine, die vollständig unter der Leitung von F.H. Royce entwickelt wird. Bemerkenswert sind die Aktualisierungen des Getriebes. Anfangs ist es  ein unsynchronisiertes Vierganggetriebe, im Jahr 1932 werden der dritte und vierte Gang synchronisiert, 1935 auch der zweite Gang. Für Selbstfahrer gibt es den Phantom II mit auf 3,66 Meter verkürztem Radstand und Klappe im Auspuff zur Leistungssteigerung. Letzteres allerdings nur bei der ,,Continental"-Ausführung für Kontinental-Europa. Filmstar wird der Phantom II im Hollywood-Erfolg ,,Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" 
1931: In den USA endet die Fertigung des Phantom I mit der Schließung des Werks in Springfield infolge der Weltwirtschaftskrise
1933: Sir Henry Royce stirbt, noch ehe der von ihm zunächst mit konstruierte Phantom III vorgestellt wird
1936: Mit V12-Motor nimmt es der neue Rolls-Royce Phantom III (25/30 HP) mit den Hochleistungslimousinen seiner Ära auf. Das letzte große Rolls-Royce-Modell vor dem Zweiten Weltkrieg bleibt bis 1998 der einzige V12 des britischen Herstellers. Neu war beim Phantom III die vordere Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern mit Schraubenfedern, hinten blieb es allerdings wie beim Phantom II bei halbelliptischen Längsblattfedern. Zum Leinwandstar wird der Phantom III im James-Bond-Thriller ,,Goldfinger" als Fahrzeug von Auric Goldfinger
1938: Der Phantom III wird mit Overdrive-Getriebe ausgeliefert
1939: Die Automobile haben nur noch einen Anteil von sechs Prozent am Unternehmensgewinn von in diesem Jahr 1,2 Millionen englischen Pfund. Entscheidend für Rolls-Royce ist der Flugmotorenbau
1946: Die Automobilproduktion wird nach Crewe verlagert. Dort erfolgt auch die Fertigung des ersten Nachkriegsmodells, des Rolls-Royce Silver Wraith, der vorläufig auch den Phantom ersetzt
1949: Der Silver Dawn wird als erster Rolls-Royce werksseitig mit einer Stahlkarosserie ausgeliefert
1950: Als neue Repräsentationslimousine wird der Phantom IV vorgestellt, von dem insgesamt nur 18 Fahrzeuge gebaut werden. Damit gilt der Phantom IV als seltenstes aller Serienmodelle von Rolls-Royce. Das Phantom-IV-Fahrgestell ist eine verlängerte und verstärkte Weiterentwicklung des Chassis vom Silver Wraith. Eine Besonderheit ist der Motor, denn der Phantom IV verfügt als einziger Rolls-Royce über einen Reihen-Achtzylinder. Wie der Phantom III gilt der Phantom IV als 100-Meilen-Limousine mit einer Vmax von über 160 km/h. Die Entwicklung des Phantom IV erfolgt ab 1949 als Rolls-Royce einen Auftrag von Prinzessin Elisabeth und Prinz Philip für eine Repräsentationslimousine erhält. Damit endet die Ära von Daimler als bevorzugter Hoflieferant des englischen Königshauses. Für den Phantom IV gibt es keine Preisliste, das Modell ist nur von Staatsoberhäuptern bestellbar 
1952: Mit der Krönung von Elisabeth zur Königin wird der Phantom IV offizielle britische Staatslimousine
1954: Der Phantom IV mit Vier-Gang-Automatik lieferbar
1959: Neues Rolls-Royce-Flaggschiff wird der Phantom V. Die technische Basis liefert der Rolls-Royce Silver Cloud bzw. Silver Cloud II von 1955 bzw. 1959 und verfügte wie der Silver Cloud II über einen V8-Motor und ein Vier-Gang-Hydramatic-Automatikgetriebe von General Motors. Prominente Eigner des Phantom V sind u.a. John Lennon, Königin Elisabeth II, Queen Mum und König Olav V. von Norwegen. Preise Phantom V ab 9.694 englische Pfund
1961: Ein Phantom V wird an Königin Elisabeth II ausgeliefert als Fahrzeug, das für den Transport in der königlichen Yacht Britannia ausgestattet ist 
1962: Facelift für den Phantom V, der neue Kotflügel mit eingelassenen Doppelscheinwerfern erhält
1964: Der im Vorjahr vorgestellte Mercedes-Benz 600 wird auch in Großbritannien zum erfolgreichen Rivalen der Rolls-Royce
1968: Der Phantom VI wird als Repräsentationslimousine vorgestellt. Mit Preisen ab 13.123 englischen Pfund nimmt der Phantom VI für sich in Anspruch, teuerstes Serienauto der Welt zu sein
1971: Im Februar wird Rolls-Royce insolvent und aufgeteilt in die Aero Company und Motor Car Company. Die Markenrechte verbleiben beim Flugmotorenhersteller, der verstaatlicht wird, aber 1987 reprivatisiert wird
1972: Der Phantom VI wird sicherheitstechnisch aufgerüstet, um den verschärften US-Standards zu genügen
1973: Im Mai wird das Unternehmen Rolls-Royce Motors gegründet
1976: Der Phantom VI wird nur noch auf besondere Bestellung gebaut
1978: Rolls-Royce schenkt Königin Elisabeth II einen Phantom VI mit hohen Proportionen im Stil einer Vorkriegslimousine
1990: Rolls-Royce Motor Cars fusioniert mit dem britischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern Vickers
1992: Der letzte Phantom VI mit Chassis aus dem Jahr 1990 wird an den Sultan von Brunei ausgeliefert, einen passionierten Rolls-Royce-Sammler. Auf dem Genfer Salon debütiert ein von Frua karossiertes und vom Designer David Ogle gezeichnetes 6,43 Meter langes Staats-Landaulet, das auf dem Fahrgestell eines Phantom VI aufbaut    
1998: Am 28. Juli erwirbt BMW die Namensrechte an Rolls-Royce für die Automobilproduktion vom Flugmotorenhersteller Rolls-Royce plc., mit denen die Bayern eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. Bis Ende 2002 verbleibt Rolls-Royce jedoch komplett bei Volkswagen. Dann übernimmt BMW Rolls-Royce Automobile, während Bentley und der Standort Crewe von Volkswagen übernommen wird. Im südenglischen Goodwood wird ein neues Rolls-Royce-Werk und eine neue Unternehmenszentrale errichtet
2002: Im Juni werden die ersten Vorserien-Phantom der BMW-Ägide in Goodwood gebaut, obwohl die Werksanlagen noch nicht fertiggestellt sind
2003: Am 1. Januar wird das neue Unternehmen Rolls-Royce Motor Cars Limited eingetragen und dies als Bestandteil der BMW Group. Nach 71 gemeinsamen Jahren gehen die Marken Rolls-Royce und Bentley wieder getrennte Wege. Der allererste Phantom wird am 1. Januar an einen britischen Käufer übergeben. Das neue Werk Goodwood wird am 3. Januar offiziell eröffnet
2005:  Auch als Phantom Extended Wheelbase mit 3,82 Meter Radstand bestellbar
2007: Einführung des Phantom Drophead Coupé (Cabriolet)
2008: Nun auch als Phantom Coupé im Angebot
2012:  Großes Facelift für alle Phantom Karosserieversionen
2016: Im November Produktionsauslauf des nun offiziell Phantom VII genannten Modells, allerdings wird der nachfolgenden Phantom VIII bereits im Juli angekündigt
2018: Marktstart des Phantom VIII
 
Daten Rolls-Royce Phantom:
Rolls-Royce Phantom I (1925-1929), Silver-Shadow-Nachfolger, Radstand 3,65 Meter bis 3,82 Meter, Länge ab 5,56 Meter, Motorisierung mit 7,7-Liter-Sechszylinder, Leistung 70 kW/95 PS bis 79 kW/108 PS, gebaut in 3.514 Einheiten (davon 1.243 in Springfield/USA);
Rolls-Royce Phantom II und Phantom Continental (1929-1935), Radstand 3,66 Meter bis 3,82 Meter, Länge ab 5,59 Meter, mit 7,7-Liter-Sechszylinder, Leistung 88 kW/120 PS, gebaut in 1.555 Einheiten, zuzüglich 125 Linkslenker;
Rolls-Royce Phantom III (1936-1939), Radstand 3,61 Meter, Länge ab 5,61 Meter, mit 7,3-Liter-V12, Leistung ab 132 kW/180 PS, gebaut in 727 Einheiten;
Rolls-Royce Phantom IV (1950-1956), Radstand 3,66 Meter, Länge 5,76 bis 5,82 Meter, mit 5,7-Liter-Achtzylinder-Motor, Leistung 121 kW/164 PS, gebaut in 18 Einheiten einschließlich eines vom Werk genutzten Pick-ups;
Rolls-Royce Phantom V (1959-1968), Radstand 3,69 Meter, Länge 6,04 Meter, mit 6,2-Liter-V8, Leistung k.A., gebaut in 516 Einheiten;
Rolls-Royce Phantom VI (1968-1992), Radstand 3,69 Meter, Länge 6,05 Meter, mit 6,8-Liter-V8, Leistung k.A., gebaut in 374 Einheiten (Phantom VI);
Rolls-Royce Phantom VII (2003-2016), Radstand 3,57 bzw. 3,82 (Extended Wheelbase) Meter, Länge 5,84 bzw. 6,09 (Extended Wheelbase) Meter, mit 6,7-Liter-V12-Motor, Leistung 338 kW/460 PS;
Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé (Cabriolet) (2007-2016), Radstand 3,32 Meter, Länge 5,61 Meter, mit 6,7-Liter-V12-Motor, Leistung 338 kW/460 PS;
Rolls-Royce Phantom Coupé (2008-2016), Radstand 3,32 Meter, Länge 5,61 Meter, mit 6,7-Liter-V12-Motor, Leistung 338 kW/460 PS.
 
 
 

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