Motorsport

Rallye Dakar: X-raid-Team schlägt sich tapfer

  • In MOTORSPORT
  • 10. Januar 2017, 11:03 Uhr
  • Ralf Loweg

Das deutsche X-raid-Team schlägt sich unter schwierigen Bedingungen bei der Rallye Dakar weiter recht tapfer. Der Finne Mikko Hirvonen belegte auf dem ersten Teilstück der 7. Etappe in seinem Mini John Cooper Works Rallye den vierten Platz. Seine Teamkollegen Yazeed Al-Rajhi und Orlando Terranova erreichten die Plätze acht und zehn. An der Spitze behauptet Peugeot weiter eine Doppel-Führung.


Das deutsche X-raid-Team schlägt sich unter schwierigen Bedingungen bei der Rallye Dakar weiter recht tapfer. Der Finne Mikko Hirvonen belegte auf dem ersten Teilstück der 7. Etappe in seinem Mini John Cooper Works Rallye den vierten Platz. Seine Teamkollegen Yazeed Al-Rajhi und Orlando Terranova erreichten die Plätze acht und zehn.

Zwischen diese beiden konnte sich der Mini ALL4 Racing von Boris Garafulic platzieren. Nach den heftigen und anhaltenden Regenfällen in den vergangenen Tagen wurde die Prüfung von La Paz nach Uyuni verkürzt. Anstatt 322 Kilometer Wertungsprüfung standen nur noch 161 Kilometer auf dem Programm.

"Wir sind nach etwa 40 Kilometern zu weit nach links abgekommen. Als wir weiter nach rechts korrigieren wollten, kamen wir über einen kleinen Hügel und dahinter war ein größerer Busch", berichtet Al-Rajhi. "Auf dem haben wir uns leider festgefahren und vier Minuten verloren. Mikko hat uns dann eingeholt und wir sind zusammen weitergefahren."

Den Tagessieg sicherte sich der Franzose Stéphane Peterhansel im Peugeot 3008 DKR vor seinem Landsmann und Teamkolllegen Sébastien Loeb. Dritter wurde Toyota-Pilot Giniel de Villiers aus Südafrika. Auch in der Gesamtwertung liegt Peterhansel weiter vor Loeb. Dritter ist der Spanier Nani Roma in einem Toyota Hilux vor dem Franzosen Cyril Despres in einem weiten Wüsten-Buggy von Peugeot. Mit knapp 50 Minuten Rückstand auf die Spitze folgt X-raid-Pilot Mikko Hirvonen auf Rang fünf.

Jetzt kehrt der Rallye-Tross von Bolivien nach Argentinien zurück. Jedoch gibt es wieder einige Änderungen. Der Grund ist ein Fluss, der über die Ufer getreten ist.

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