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Mit dem neuen Jeep Grand Cherokee über Stock und Stein

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  • 23. Januar 2017, 18:31 Uhr
  • Bianca Burger

Jeep hat mit dem 1992 eingeführten Grand Cherokee einen Meilenstein bei den zivilen Geländegängern gesetzt. Ein Vierteljahrhundert und 5,5 Millionen produzierte Exemplare später und mittlerweile in vierter Generation ist der Grand Cherokee zur festen Größe geworden. 2017 folgt nun ein umfassendes Facelift. Das SUV bekommt ein neues, frisches Design für eine bullige Optik und mehr Komfort.

Jeep hat mit dem 1992 eingeführten Grand Cherokee einen Meilenstein gesetzt. Weltpremiere feierte er auf der Detroit Motor Show mit einem spektakulären Auftritt, wie ihn bis heute niemand versuchte, nachzuahmen. Chryser-Präsident Bob Lutz fuhr das erste Exemplar persönlich über die Eingangstreppen durch die Glasscheibe des Detroit-Cobo-Centers bis auf die Bühne der Pressekonferenz.

Ein Vierteljahrhundert und 5,5 Millionen produzierte Exemplare später und mittlerweile in vierter Generation ist der Grand Cherokee zur festen Größe geworden. Und 2017 folgt nun ein umfassendes Facelift. Das SUV bekommt ein neues, frisches Design für eine bullige Optik und mehr Komfort. So sind zum Beispiel der Kühlergrill und die Scheinwerfer schmaler gestaltet und dunkel hinterlegt, was für einen edlen Augenaufschlag sorgt. Im Innenraum sind hochwertige Materialien wie Laguna Leder verarbeitet, die ergonomische Gestaltung sorgt für den nötigen Komfort. Sportsitze bieten besonderen Halt für holprige Wege.

Und auch am Infotainment wurde nicht gespart. TomTom führt uns zum Ziel und alle Einstellungen lassen sich bequem über den Touchscreen bedienen. Auch ist der Jeep längst in der Neuzeit angekommen und mit dem World Wide Web vernetzt. Zahlreiche Einstellungen über die "App" lassen keine Wünsche offen. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, sich in Facebook einzuloggen oder anstelle des normalen Radios einfach online den Lieblingsbass durch die Harman Kardon-Anlage dröhnen zu lassen. Im Modell "Trailhawk" sind sogar Offroad-Pages vorinstalliert. Den Top Performer "SRT" haben die Amerikaner mit einem sportlichen Sound und einer noch bulligeren Optik ausgestattet.

Doch nicht nur optisch wurde der Jeep Grand Cherokee dem Jetzt angepasst. Technisch hat er auch einige Features an Bord. So wurde zum Beispiel die vordere Kollisionswarnung um eine Aufprallvermeidung ergänzt. Die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage reduziert das Tempo bei der Annäherung an ein vorausfahrendes Fahrzeug. Die Rückfahrkamera zeigt dynamisch den Fahrweg an, ein automatischer Parkassistent erkennt Parklücken für Quer- und Längsparker.

Den Grand Cherokee Modelljahr 2017 bietet Jeep in 6 Varianten an: Laredo, Limited, Overland, Summit, SRT und Trailhawk. Preislich startet er bei 50.900 Euro und bietet in der Grundausstattung Laredo 190 Pferdestärken. Das Topmodell SRT hat 468 muntere Pferdchen unter der Haube und kostet stolze 87.900 Euro

Neu im Grand Cherokee-Programm ist der Trailhawk, der Geländespezialist. Auf den Routen abseits der gepflasterten Straße ist er der Junge für alle Fälle. Auf der hügeligen Piste haut es ihn auch in Schräglage nicht aus den Latschen. Tiefe Löcher gefüllt mit Schlamm und Matsch passiert er wie Flachland. Extreme Wendigkeit zeichnen ihn in engen Waldpassagen aus. Das Befahren von Schneewegen lässt ihn kalt. Und Steigungen marschiert er aufwärts ohne große Anstrengung.

Nicht zuletzt meistert er all diese Wege so souverän wegen zahlreicher Zusatzoptionen, die per Drehknopf und Schalter in der Mittelkonsole eine optimale Fahrzeugeinstellung auf und neben der Straße bieten. Der Jeep Grand Cherokee steht für höchste Geländetauglichkeit und damit ebenso für Abenteuer, Authentizität, Freizeit und Leidenschaft. Dem bleibt Jeep seit der ersten Stunde treu. Go Anywhere - do anything.

Bianca Burger / mid

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