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Umfrage zum Autofahren an Karneval - Wenn der Kater Krallen zeigt

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  • 23. Februar 2017, 09:34 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Mit einem Kater bleibt man am besten im Bett liegen. Keinesfalls sollte man sich hinters Steuer setzen. Vor allem Jüngere tun das aber doch, wie eine Umfrage zeigt.

Dass Trinken und Fahren nicht zusammen passt, dürfte den meisten Karnevalisten bewusst sein. Dass aber auch am nächsten Morgen die Fahrtüchtigkeit noch eingeschränkt sein kann, ist vor allem jungen Fahrern nicht immer bewusst. Einer Umfrage des Autoherstellers Ford zufolge würden sich 60 Prozent der 18- bis 34-Jährigen nach einer durchzechten Nacht wieder ans Steuer setzen, sobald sie sich fit fühlen. Sechs Prozent denken sogar, sie könnten mit einem handfesten Kater sicher Auto fahren.

Doch das Gefühl, fit zu sein, kann schon bei minder schweren Party-Nachwirkungen trügen. Auch wenn der Alkoholpegel wieder unter die gesetzliche Grenze von 0,3 Promille fällt, können die Nachwirkungen des Trinkens sowohl Sehen und Hören als auch die Reaktionsfähigkeit beeinflussen. Um dies zu demonstrieren, hat Ford einen sogenannten Hangover-Anzug entwickelt, der künftig für Trainings in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) genutzt werden soll.

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