Kompakter

BMW-Limousine wie noch nie: Frontantrieb und nur für China

  • In NEWS
  • 28. Februar 2017, 11:58 Uhr
  • Wolfgang Peters

Die 1er-Limousine von BMW ist eine Drei-Box-Limousine, wie es sie noch nie mit dem weißblauen Markenzeichen gab: mit vier Türen und kurzem Stufenheck, mit Frontantrieb und der Wahl zwischen zwei Zweiliter-Vierzylinder- und einem 1,5-Liter-Dreizylindermotor, alles Benziner.


Für den chinesischen Markt konzipiert, und nur dort produziert und verkauft, aber entwickelt in München von BMW- und chinesischen Ingenieuren: Die 1er-Limousine von BMW ist eine Drei-Box-Limousine, wie es sie noch nie mit dem weißblauen Markenzeichen gab: mit vier Türen und kurzem Stufenheck, mit Frontantrieb und der Wahl zwischen zwei Zweiliter-Vierzylinder- und einem 1,5-Liter-Dreizylindermotor, alles Benziner. Top-Version ist der BMW 125i Limousine mit 170 kW/231 PS, gefolgt von der schwächeren, aber im Hubraum gleichen Maschine im BMW 120i Limousine mit 141 kW/192 PS. Die Dreizylinder-Version hält 136 PS/100 kW bereit und ist mit 5,5 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer der sparsamste BMW mit Ottomotor in China.

Nach ersten Informationen aus München ist die 4,46 Meter lange, kompakte Limousine sowohl auf chinesische Klimabedingungen, als auch auf die besonderen Anforderungen der dortigen Straßen und der Kundschaft abgestimmt und konstruiert worden. Vier Türen sind Pflicht für den mit einem Radstand von 2,67 Meter aufwartenden Stufenheck-Einser im China-Modus. Ob der Radstand des frontgetriebenen Modells zufällig exakt dem Achsabstand des Mini Clubman/Countryman entspricht oder ob weitere Überlegungen dazu geführt haben, ist noch zu klären.

STARTSEITE