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DS-Pläne - Eine Marke will Profil

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  • 28. Februar 2017, 16:20 Uhr
  • Peter Eck/SP-X

PSA hat mit der Marke DS noch einiges vor. So ist bis 2023 eine Modelloffensive geplant. Den Anfang macht 2018 ein großes SUV. Danach könnten ein kleines SUV und eine Limousine folgen.

2018 will der PSA-Konzern mit der Marke DS richtig durchstarten. Ab 2018 werden die Franzosen in jedem Jahr ein neues Modell auf den Markt bringen, insgesamt sechs Fahrzeuge bis 2023. Den Anfang macht 2018 das 4,75 Meter lange SUV-Modell DS7 Crossback.
 
Wie es sich für eine Premium-Marke gehört, kommt der Crossback optisch ausgesprochen hochwertig daher. Schick inszenierte LED-Leuchten verleihen dem Fahrzeug eine besondere Aura. Der Innenraum überzeugt mit erstklassigen Materialien und einer sauberen Verarbeitung. Damit die Insassen das Nobel-Interieur in Ruhe genießen können, gibt es gegen Aufpreis eine sogenanntes Active Scan Suspension, die für gehobenen Federkomfort sorgt. Das kamerabasierte System ermöglicht eine Voreinstellung der Stoßdämpfer an die Straßenbeschaffenheit.
 
Bei den Motoren des DS7 geht es zunächst konventioneller zu. Zum Marktstart sind drei Benziner und zwei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 130 bis 230 PS geplant, kombinierbar mit Sechsgang-Getriebe oder Achtgang-Automatik. 2019 soll eine Plug-in-Hybrid-Variante mit 147 kW/200 PS starkem Benziner und zwei Elektroantrieben mit jeweils 80 kW/109 PS folgen.
 
Recht bedeckt hält sich PSA mit Informationen zu weiteren DS-Modellen. Wohl 2019 wird ein Nachfolger für den DS3 kommen, der ebenfalls als SUV ausgelegt sein könnte und somit gegen den Audi Q2 antreten würde. Ende 2019/Anfang 2020 steht wohl die erste Limousine auf dem Programm, die zum Beispiel als DS8 vor allem in China Käufer finden würde.
 

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