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Tradition: 70 Jahre Opel-Flaggschiffe - Große Verführer und kleine Verlierer

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  • 27. März 2017, 10:35 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Es ist Zeit für Veränderung meint die Opel-Werbung zum Start des Insignia Grand Sport, der gerade als finales Flaggschiff aus der GM-Ära vom Stapel läuft. Ein letztes Umparken im Kopf also - das gibt Anlass für einen Rückblick auf die größten Kopfverdreher mit Blitz, vom Kapitän über den Senator bis zum Signum.

Natürlich erreichte der Kapitän nie den Nimbus eines Mercedes oder das dynamische Image eines BMW, aber das Opel-Flaggschiff fuhr als allererster Oberklassetyp auf Platz drei der bundesdeutschen Zulassungsstatistik - direkt hinter VW Käfer und Olympia Rekord. Was war das Geheimnis des nach Ansicht seiner Fans besten Opels aller Zeiten? Ganz einfach: Der Kapitän ließ kaum eine Komfort-Annehmlichkeit vermissen und kostete dennoch keinen Premiummarken-Aufpreis.

Geizen in der Geschäftswagenklasse, das war schon im Wirtschaftswunder-Deutschland geil, zumindest wenn es nicht mit dem Verzicht auf große Chrom-Karossen und Sechszylinder einherging. Für Feinschmecker offerierte Opel ab 1964 sogar die Noblesse eines kostengünstigen Achtzylinders in der ,,KAD"-Flotte aus Kapitän, Admiral und Diplomat. Als der Glanz des Blitzes an den KAD-Spitzentypen verblasste, setzte Opel 1977 den Senator in Szene. Ein bezahlbarer Sechszylinder, den die Fachwelt feierte als ,,das beste Auto, das Opel je gebaut hat". Technische Klasse allein genügte allerdings bald nicht mehr, gefragt waren in der feinen Businessclass plötzlich Premiummarken. Opel konterte mit mutigen Gegenentwürfen wie dem Signum, einem Mittelklasse-Fünftürer mit fürstlichem Platzangebot im Fond. Ein Konzept, das kaum ein Opel Kunde honorierte. Besser klappte es mit dem ersten Insignia, der nun als neuer Insignia Grand Sport zurück zu alter Größe finden soll.

Schließlich waren die Opel der größten Klasse einst die besten Kassenfüller und schwarze Zahlen sind für die vom PSA-Konzern gekaufte Marke heute überlebenswichtiger denn je. Tatsächlich erinnert sogar der Insignia-Werbeslogan ,,Zeit für ein Statement" an die Ära des von Opel-Händlern liebevoll ,,Goldesel" genannten Flaggschiffs Kapitän. Erklärte doch das Marketing zum Start des ersten Nachkriegs-Kapitän vor 70 Jahren: ,,Wer nicht das Alltägliche, sondern das 'Mehr' sucht, nennt einen Namen: Opel Kapitän".

Ein Statement durch ,,Mehr" setzten die Käufer des 1947 angekündigten und ein Jahr später gebauten Kapitän in der Tat. Stand der erste deutsche Nachkriegs-Sechszylinder doch für die hohe Schule amerikanischer Fahrkultur und ein glamouröses Fahrzeugformat, dem anfangs nicht einmal Mercedes etwas entgegen setzen konnte. Fast zehntausend Mark verlangte Opel bis 1950 für seinen Full-Size-Viertürer, mehr als drei Jahres-Einkommen des deutschen Durchschnittverdieners. Was Wirtschaftsführer, Vorstände, Kaufleute und selbstständige Handwerker nicht davon abhielt, den Kapitän unter den populärsten deutschen Autos zu platzieren. Mehr noch, der Rüsselsheimer Marinedienstgrad war über Jahrzehnte das automobile Wohlstandssymbol schlechthin. Ganz so wie es der Liedermacher Reinhard Mey in seinem Song vom ,,51er Kapitän" erzählt. Eine schneeweiße Luxuslimousine mit Chromglanz und domartigen Dachhimmel, die sich Meys Vater im tristen Nachkriegsdeutschland erträumt.

Kennzeichnend für die insgesamt neun Kapitän-Generationen war auch das Gardemaß von fast fünf Meter Länge, das genügte, um alle wichtigen Konkurrenten zu überragen. Ein Schelm, wer beim ebenso langen Insignia Grand Sport ähnliche Wachstumsmotive vermutet. Entgegen der Kapitän-Kampagne ,,Ein Star, der keine Launen kennt", musste sich übrigens auch dieser Opel ob seiner Eigenwilligkeiten Kritik gefallen lassen. Kam der deutsche Straßenkreuzer doch immer wieder kurzzeitig vom Kurs ab. Zunächst durch sein amerikanisch-weiches Fahrwerk, das deshalb 1951 straffer abgestimmt wurde. Das damals bereits überlebte Vorkriegsdesign wurde jedoch erst 1953 durch eine zeitgeistige Pontonform ersetzt, die dann in übertriebener Hektik nach amerikanischem Vorbild jährlich aktualisiert wurde. Was 1958 im Kapitän P 2,5 kulminierte, dessen GM-Stil mit zu kleinen Einstiegsöffnungen die Stammkundschaft verprellte. Opel aber wusste, wie man Krisen managt und lancierte 1959 den Luxuscruiser Kapitän P 2,6 zu Schnäppchenpreisen, die Rekord-Verkaufszahlen in ganz Europa garantierten.

Nach 145.000 Kapitän P 2,6 in nur drei Jahren positionierte sich 1964 eine erweiterte ,,KAD"-Flotte aus Kapitän, Admiral und Diplomat mit bis zu 169 kW/230 PS starken V8. Zum vorerst letzten Mal gab die Marke Gelegenheit zu Schlagzeilen wie ,,Blitz schlägt Benz", denn der Diplomat V8 wurde noch einmal meistverkaufte deutsche Oberklasse vor dem Mercedes 300 SE.

Diese Überlegenheit war in den 1970er Jahren Vergangenheit. Die letzte bis 1977 gebaute KAD-Generation (zuletzt nur noch als Admiral und Diplomat), musste sich gegen viele neue Konkurrenten, etwa von BMW, Volvo oder Jaguar wehren, vor allem aber gegen die mittlerweile dominierende Mercedes S-Klasse. Trotzdem folgte 1977 in Form des Senator noch eine finale automobile Führungspersönlichkeit aus Rüsselsheim, die nach den Sternen griff. Abgeleitet zuerst vom Rekord bzw. 1987 als Senator B vom Omega bot das Topmodell alles an Luxus und moderner Fahrwerkstechnik, was das anspruchsvolle Premiumsegment verlangte. Die Fachpresse jubelte, auch ob der flotten Fahrleistungen der Sechszylinder, die es mit Mercedes E-Klasse und BMW 5er aufnehmen konnten und sogar mit Technikfeatures wie beim BMW 7er brillierten. Allein die Verkaufszahlen der Flaggschiffe mit Blitz konnten spätestens ab dem Senator B nicht mehr reüssieren. Zu sehr ähnelte dieser Senator dem Omega und zu sehr litt das Opel-Markenimage inzwischen durch Qualitätsprobleme.

Als dann auch noch 1999 der bereits als IAA-Premiere präsentierte Omega mit 5,7-Liter-V8 statt aufs Fließband ins Archiv gefahren wurde, war die Opel-Oberklasse endgültig Geschichte. Stattdessen blieb es dem 2003 eingeführten Signum überlassen, Zeichen zu setzen. Eine Flaggschiff-Funktion, die das fünftürige Mittelklassemodell überforderte - trotz eines um 13 Zentimeter vergrößerten Radstands gegenüber dem technisch eng verwandten Vectra und trotz neuer 2,8-Liter-V6-Benziner und 3,0-Liter-V6-Diesel. Die Kunden verstanden das ,,Flexspace" genannte, Van-ähnlich variable Interieurkonzept des Signum nicht und kauften lieber den konventionellen Vectra. Ersetzt wurden beide Modelle 2008 durch den Insignia, der sich in seinen Abmessungen früheren Opel-Flaggschiffen wieder annäherte.

Immerhin basierte der Insignia auf der GM Plattform Epsilon 2, die in leicht vergrößerter Form sogar den US-Kreuzern Cadillac XTS und Buick LaCrosse Platz bot. Tatsächlich gelang es Opel, mit dem unaufgeregt gezeichneten Insignia in der Mittelklasse endlich wieder Führungsqualitäten zu zeigen, fuhr der größte Pkw mit Blitz doch vielen Wettbewerbern bei Fahrdynamik und feinen Ausstattungsdetails davon. Was noch fehlte, war das Sieger-Gen des Bestsellers. Dieses wollen die Opel-Ingenieure nun mit der Insignia-Neuauflage gefunden haben. Wie einst der Kapitän soll der Insignia Grand Sport mit starker Technik und großem Komfort zu kleinem Preis auf die Überholspur wechseln. Ob es klappt?

Chronik Opel Flaggschiffe:
1938: Produktionsanlauf des Opel Kapitän als zweitürige Limousine, viertürige Limousine und als zwei- bzw. viersitziges Cabriolet. Erster Oberklasse-Opel mit selbsttragender Karosserie
1940: Im Oktober kriegsbedingte Produktionseinstellung
1947: Der Kapitän '47 wird angekündigt als erster deutscher Sechszylinder der Nachkriegszeit. Tatsächlich ist es eine Fortführung des Vorkriegsmodells und dies zunächst ausschließlich als viertürige Limousine
1948: Mit 266 Einheiten beginnt im Oktober die Nachkriegsproduktion des Opel Flaggschiffs. Vertrieb zunächst ausschließlich an die Besatzungsmächte
1949: Bereits 7.820 Opel Kapitän rollen im Jahr der Gründung der Bundesrepublik Deutschland vom Band im Opel Werk Rüsselsheim. Der Vertrieb erfolgt jetzt an Privatkunden und auch der Export läuft an. Runde statt eckige Scheinwerfer, modifizierte Embleme
1950: Im April sanfte Modellpflege mit neuer Lenkradschaltung, geändertem Interieur und modifizierter Fahrwerkstechnik zugunsten besserer Kurvenfahreigenschaften, Vermarktung als Kapitän '50
1951: Großes Facelift für das Opel Flaggschiff. Als Kapitän '51 startet der Opel im März optisch und technisch modifiziert in die deutschen Wirtschaftswunderjahre
1952: Der Karossier Schrott aus Stuttgart bietet den Kapitän auch als Kombi an
1953: Der Kapitän erobert erstmals vorübergehend den dritten Platz der deutschen Zulassungsstatistik hinter dem Volkswagen Käfer und dem Opel Rekord. Im Juli Produktionsende des Kapitän '51, von dem jedes zweite Auto exportiert wurde. Im November wird eine neue Generation des Kapitän vorgestellt, nun in modischer Pontonform, interne Bezeichnung Kapitän '54
1954: Ab Juni mit überarbeitetem 52 kW/71 PS starkem Motor
1955: Im Juli Modellwechsel nach 61.543 Einheiten, davon wurden 40.413 Autos exportiert. Im August startet der optisch und technische modifizierte Kapitän '56 mit angedeuteten Heckflossen, großem Chromkühler und zusätzlichen Diagonal- und Längsstreben für besseres Fahrverhalten
1956: Ab August zahlreiche Detailänderungen wie vollsynchronisiertes Dreiganggetriebe. Am neunten November ist ein Kapitän der zweimillionste Opel seit Beginn der Automobilproduktion
1957: Ab Februar mit Stoff-Faltdach, ab Mai als luxuriöser Kapitän L
1958: Im Februar Auslauf des Kapitän '58. Der Nachfolger kommt erst im Juni in den Handel als Kapitän P 2,5 mit Panoramascheiben vorn und hinten
1959: Im Juni erneuter Modellwechsel nach heftiger Kritik am Design des Kapitän P 2,5. Der Kapitän P 2,6 startet im August in frischen Formen und größerem Format
1961: Ab September mit optionaler Zweifarbenlackierung
1963: Im November Produktionsende des Kapitän P-LV nach 145.618 Einheiten
1964: Die neue Opel-Oberklasse kommt mit der internen Bezeichnung Kapitän A, Admiral A und Diplomat A. Presse-Präsentation im Februar und Vorserienanlauf im Februar. Produktionsstart Admiral im Mai und Diplomat V8 mit 4,6-Liter-Benziner von Chevrolet im August. Im Dezember wird das Diplomat V8 Coupé mit 5,4-Liter-Maschine von Chevrolet vorgestellt, Produktion der Coupé-Karosserie bei Karmann in Rheine. Insgesamt werden in diesem Jahr 30.571 Einheiten der großen Opel produziert
1965: Ab März sind auch Kapitän und Admiral mit der 4,6-Liter-V8-Motorisierung bestellbar. Im September ersetzt ein neuer 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor den bis dahin angebotenen 2,6-Liter-Sechszylinder. Insgesamt werden in diesem Jahr 29.262 Einheiten der großen Opel-Baureihe gefertigt. Seit August gibt es die neuen Mercedes-Benz 250 S bis 300 SEL als Konkurrenten, allerdings nur mit Sechszylinder-Motoren. Dennoch wird der Diplomat V8 noch einmal meistverkaufte deutsche Oberklasselimousine vor dem Mercedes 300 SE   
1966: Ab September ist die Diplomat V8 Limousine auch mit der 5,4-Liter-Motorisierung lieferbar, die bis dahin dem Coupé vorbehalten war. Nur noch 18.473 Einheiten werden in diesem Jahr von den großen Opel produziert
1967: Im Frühjahr läuft nach nur 304 Einheiten die Fertigung des Diplomat V8 Coupé aus. Im September erhält die gesamte Baureihe der ,,Großen Drei" eine umfassende Modellpflege. Äußeres Kennzeichen ist eine seitliche Zierleiste. Insgesamt werden in diesem Jahr 6.091 Einheiten der großen Opel produziert
1969: Im März werden die Nachfolger Kapitän B, Admiral B und Diplomat B eingeführt. Das erste Jahr ist mit 17.777 Einheiten das beste Resultat dieser Baureihe, die bis 1977 produziert wird
1970: Im Mai ersetzt eine ,,Normal"-Version des Admiral den Kapitän, den es nur mit einer Motorisierung gab
1977: Im Juli Produktionsende der letzten KAD-Reihe nach insgesamt 61.569 Einheiten davon 4.976 Kapitän. Auf der Frankfurter IAA debütiert der Opel Senator als neues Opel Flaggschiff
1978: Im Februar Produktionsstart und im Frühling Markteinführung für den Senator, der in Karosserie und Technik vom Rekord E abgeleitet ist. Mit Serienanlauf sind 2,8-Liter- und 3,0-Liter-Sechszylinder verfügbar
1979: In den ersten drei Monaten des Jahres erreicht der Senator gemeinsam mit der Coupéversion Monza in Deutschland einen Marktanteil von einem Drittel in der Oberklasse
1981: Modellpflege für den Senator, der 2,8-Liter-Sechszylinder wird durch ein 2,5-Liter-Triebwerk ersetzt
1982: Im November großes Facelift für den Senator, der jetzt auch mit 2,3-Liter-Turbodiesel verfügbar ist und mit 2,0-Liter-Vierzylinder als Einstiegsmotorisierung
1984: Senator 2.0 E wird durch 2.2 i mit mehr Drehmoment ersetzt
1986: Im Juni Produktionsauslauf für den Senator A, der Abverkauf läuft aber bis ins Folgejahr
1987: Im Mai debütiert der Senator B, abgeleitet vom im Vorjahr gezeigten Omega A. Marktstart für den Senator B, ausschließlich mit Sechszylindern im September
1989: Opel bietet auf Sonderbestellung, lieferbar über das Händlernetz einen sechstürigen Omega an mit bis zu acht Sitzplätzen und einer Außenlänge von 5,58 Metern.
1990: Irmscher bietet Senator B mit 4,0-Liter-24V-Sechszylinder und 200 kW/272 PS an. Neues Basistriebwerk im Senator B ist ein 2,6-Liter-Aggregat
1993: Im Mai Produktionsauslauf für den Senator B nach 69.943 Einheiten    
2003: Abgeleitet vom Vectra C wird der Signum vorgestellt. Die Steilhecklimousine mit langem Radstand, Vierzylinder und V6-Motoren wird neues Opel-Spitzenmodell und ersetzt auch den eingestellten Opel Omega. Concept Car Opel Insignia als Hinweis auf späteres Flaggschiff
2007: Erster Vorbote des künftigen Opel Insignia ist die Studie GTC Concept, die beim Genfer Salon debütiert
2008: Produktionsauslauf des Opel Signum. Der Insignia feiert seine Weltpremiere als Limousine bei der London Motor Show, auf dem Pariser Salon debütiert die Kombiversion Insignia Sports Tourer. Der Insignia ersetzt die Modelle Vectra und Signum, wird von Opel aber auch als Nachfolger des früheren Omega kommuniziert
2012: Im April feiert Opel den 500.000sten Insignia
2013: Auf der IAA debütiert im September das Opel Monza Concept als Design-Vorbote der zweiten Insignia-Generation
2017: Auf dem Genfer Salon wird die zweite Generation des Insignia vorgestellt, die im Juni zu den Opel-Händlern kommt

Produktionszahlen:
25.374 Opel Kapitän '47, davon 17.144 viertürige Limousinen und 3.422 zweitürige Limousinen  (Baujahre 1948-1950)
12.936 Opel Kapitän '47 (Baujahre 1948-1950)
12.936 Opel Kapitän '50 (Baujahre 1950-1951)
48.587 Opel Kapitän '51 (Baujahre 1951-1953)
61.543 Opel Kapitän '54 (Baujahre 1953-1955)
92.555 Opel Kapitän '55 und '56, davon 7.983 Kapitän L (Baujahre 1955-1958)
34.842 Opel Kapitän P 2,5, davon 17.132 Kapitän L (Baujahre 1958-1959)
145.616 Opel Kapitän P 2,6, davon 102.833 Kapitän L (Baujahre 1959-1963)
24.249  Opel Kapitän A, davon 113 Kapitän A V8 (Baujahre 1964-1968)
55.876  Opel Admiral A (Baujahre 1964-1968)
9.152  Opel Diplomat A (Baujahre 1964-1968)
4.976  Opel Kapitän B (Baujahre 1969-1970)
37.868  Opel Admiral B (Baujahre 1969-1977)
18.725  Opel Diplomat B (Baujahre 1969-1977)
134.735 Opel Senator A (plus 46.008 Monza) (Baujahre 1978-1986)
69.943 Opel Senator B (Baujahre 1987-1993)
37.730 Opel Signum (Baujahre 2003-2008)

Wichtige Motorisierungen:
Opel Kapitän '47 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (40 kW/55 PS)
Opel Kapitän '51 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (43 kW/58 PS)
Opel Kapitän '53 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (50 kW/68 PS bzw. 52 kW/71 PS)
Opel Kapitän '55 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (55 kW/75 PS)
Opel Kapitän '56 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (59 kW/80 PS)
Opel Kapitän P 2,5 mit 2,5-Liter-Sechszylinder (59 kW/80 PS)
Opel Kapitän P 2,6 mit 2,6-Liter-Sechszylinder (66 kW/90 PS) bzw. für einige Märkte mit 2,5-Liter-Sechszylinder (63 kW/85 PS)
Opel Kapitän A im Export mit 2,5-Liter-Sechszylinder (66 kW/90 PS bzw. mit 82 kW/112 PS)
Opel Kapitän A mit 2,6-Liter-Sechszylinder (74 kW/100 PS)
Opel Kapitän A mit 2,8-Liter-Sechszylinder (92 kW/125 PS bzw. mit 103 kW/140 PS)
Opel Kapitän A V8 mit 4,6-Liter-V8 (140 kW/190 PS)
Opel Admiral A mit 2,6-Liter-Sechszylinder (74 kW/100 PS)
Opel Admiral A mit 2,8-Liter-Sechszylinder (92 kW/125 PS bzw. mit 103 kW/140 PS)
Opel Admiral A V8 mit 4,6-Liter-V8 (140 kW/190 PS)
Opel Diplomat A V8 mit 4,6-Liter-V8 (140 kW/190 PS)
Opel Diplomat A V8 mit 5,4-Liter-V8 (169 kW/230 PS)
Opel Kapitän B mit 2,8-Liter-Sechszylinder (97 kW/132 PS)
Opel Admiral B mit 2,8-Liter-Sechszylinder (95 kW/129 PS bzw. mit 97 kW/132 PS bzw. mit 103 kW/140 PS bzw. mit 107 kW/145 PS bzw. mit 118 kW/160 PS bzw. mit 121 kW/165 PS)
Opel Diplomat B mit 2,8-Liter-Sechszylinder (103 kW/140 PS bzw. mit 107 kW/145 PS bzw. mit 118 kW/160 PS bzw. mit 121 kW/165 PS)
Opel Diplomat B V8 mit 5,4-Liter-V8 (169 kW/230 PS)
Opel Senator A mit 2,0-Liter-Vierzylinder (85 kW/115 PS)
Opel Senator A mit 2,2-Liter-Vierzylinder (85 kW/115 PS)
Opel Senator A mit 2,5-Liter-Sechszylinder (100 kW/136 PS bzw. mit 103 kW/140 PS)
Opel Senator A mit 2,8-Liter-Sechszylinder (103 kW/140 PS)
Opel Senator A mit 3,0-Liter-Sechszylinder (110 kW/150 PS bzw. mit 115 kW/156 PS bzw. mit 132 kW/180 PS)
Opel Senator A mit 2,3-Liter-Vierzylinder-Diesel (63 kW/86 PS bzw. mit 70 kW/95 PS)
Opel Senator B mit 3,0-Liter-Sechszylinder (130 kW/177 PS bzw. mit 150 kW/204 PS)
Opel Senator B mit 3,0-Liter-Sechszylinder (130 kW/177 PS bzw. mit 150 kW/204 PS)
Opel Senator B mit 2,5-Liter-Sechszylinder (103 kW/140 PS)
Opel Senator B mit 2,6-Liter-Sechszylinder (110 kW/150 PS)
Opel Senator B mit 3,0-Liter-Sechszylinder (130 kW/177 PS bzw. mit 150 kW/204 PS)
Opel Senator B mit Irmscher-4,0-Liter-Sechszylinder (200 kW/272 PS)

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