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Gebrauchtwagen: Frischluft-Angebote für Schnäppchenjäger

Cabrios werden immer beliebter - sowohl als Spaßautos als auch als Geldanlage. Wer ein wenig Geduld mitbringt und nicht nur vor der eigenen Haustür auf die Suche nach gebrauchten Oben-Ohne-Autos geht, kann echte Schnäppchen finden.

Cabrios werden immer beliebter - sowohl als Spaßautos als auch als Geldanlage. Wer ein wenig Geduld mitbringt und nicht nur vor der eigenen Haustür auf die Suche nach gebrauchten Oben-Ohne-Autos geht, kann echte Schnäppchen finden.

"So viele Cabrios wie in diesem Frühjahr waren selten zuvor auf dem Markt", weiß Malte Krüger, Geschäftsführer des Online-Portals "mobile.de". Fünf Prozent mehr Cabrios als im Vorjahr würden derzeit angeboten. Im Schnitt kostet ein gebrauchtes Cabrio 29.900 Euro - allerdings variieren die Preise abhängig vom Bundesland. In Sachsen kostet ein offenes Auto beispielsweise im Durchschnitt 40.000 Euro, in Sachsen-Anhalt ist ein Cabrio bereits für 23.500 Euro zu haben.

Als Einstigesmodell für Sparfüchse eignet sich laut mobile.de der Fiat Punto, der im Schnitt 1.375 Euro kostet. Der Ford Streetka ist für rund 3.200 Euro zu haben, der Fiat Barchetta für 4.100 Euro und der Opel Tigra für 4.400 Euro. Allerdings sollten Kaufinteressenten nicht zu lange warten, da die Preise kontinuierlich steigen.

Als Geldanlage kann sich nach den Auswertungen des Gebrauchtwagen-Portals beispielsweise der BMW Z3 lohnen. Seit Januar 2015 sei der Preis von rund 9.800 Euro auf fast 13.800 Euro im Januar 2017 gestiegen. Noch besser gelistet ist der Porsche Boxster. 12.000 Euro muss man investieren, seit Anfang 2015 hat sich der Kaufpreis für den Roadster aus Zuffenhausen allerdings fast verdoppelt. "Ob als Spaßmobil oder Investitionsobjekt, der Markt hält für jeden das richtige Cabrio bereit. Manchmal lohnt es sich, einen längeren Anfahrtsweg auf sich zu nehmen", so Malte Krüger.

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