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Paravan macht PSA-Vans Rollstuhl-gerecht

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  • 21. April 2017, 13:36 Uhr
  • Lars Wallerang

Die drei Van-Modelle Peugeot Traveller, Citroen Space Tourer und Toyota ProAce basieren auf der gleichen Plattform des französischen Autokonzerns PSA. Für den Umrüstungs-Spezialisten Paravan erwiest sich das jetzt als Steilvorlage gleich drei Marken mit einer speziellen Ausrüstung für Menschen mit Behinderungen zu bedienen.

Die drei Van-Modelle Peugeot Traveller, Citroen Space Tourer und Toyota ProAce basieren auf der gleichen Plattform des französischen Autokonzerns PSA. Für den Umrüstungs-Spezialisten Paravan erwiest sich das nun als Steilvorlage gleich drei Marken mit einer speziellen Ausrüstung für Menschen mit Behinderungen zu bedienen. Sämtliche Fahrzeuge gibt es ab Werk in unterschiedlichsten Ausstattungsvarianten und Längen als Diesel oder Benziner mit Automatikgetriebe. Und für alle hat Paravan individuelle Lösungen konzipiert.

Die Paravan-Ingenieure haben einen um 20 Zentimeter tiefergelegten und barrierefreien Fahrzeugboden von der A- bis zur C-Säule geschaffen. Über einen Kassettenlift sollen selbst große Personen im Elektrorollstuhl in das Fahrzeug gelangen können und bequem auf die Fahrer- oder Beifahrerseite rollen. Die Kopffreiheit wächst durch den Umbau im Innenraum auf 1,45 Meter. Mit einer Innenbreite von 1,41 Meter gibt es auch im Rollstuhl ausreichend Rangier-Freiraum. Für die nötige Absicherung des Rollstuhls dient die neue modifizierte Dockingstation, die fest mit dem Fahrzeugboden verbunden ist.

Auch im Bereich der Elektronik bietet Paravan individuelle Konzepte an: Beispielsweise kann es sich der Kunde aussuchen, ob er die sekundären Fahrzeugfunktionen über den von Paravan eingerichteten Touchscreen (7 Zoll), das Smartphone oder eine Sprachsteuerung bedienen will. Die Basis-Umbaukosten inkl. Kassettenlift belaufen sich laut Paravan auf etwa 30.000 Euro plus Mehrwertsteuer.

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