Fiats Mini-Van 500L kann bislang nicht an die Erfolge des Kleinstwagens 500 anschließen. Ein schickerer Innenraum und neue Technik soll ihm nun Schwunge geben.
Fiat renoviert seinen kleinen Van: Der 500L uns seine Derivate erhalten optischen Retuschen, ein aufgemöbeltes Interieur und moderne Infotainment-Systeme. Das Motorenangebot reicht weiterhin von 70 kW/95 PS bis 88 kW/120 PS, die Preise starten bei 16.490 Euro.
Wie gehabt steht der 500L in drei Karosserievarianten zur Wahl. Doch statt 500L, 500L Trekking und 500L Living heißen sie nun Urban, Cross und Wagon. Die fünfsitzigen Urban- und Cross-Versionen kommen auf eine Länge von je 4,24 und 4,27 Metern, die siebensitzige Variante Wagon streckt sich auf 4,38 Meter und bietet bis zu 1.784 Liter Kofferraumvolumen.
Beim Außendesign haben sich nur Details verändert, etwa an der nachgeschärften Front. Der Schwerpunkt der Überarbeitungseinheiten lag auf dem Innenraum, wo es ein neues Armaturenbrett, eine neue Mittelkonsole und ein neues Lenkrad gibt. Dazu kommen auf Wunsch moderne Infotainment-Systeme mit Smartphone-Anbindung und 7-Zoll-Display. Geblieben ist das gute Platzangebot. Vorne sitzt es sich für diese Fahrzeugklasse sehr kommod, hinten lässt sich dank der um 15 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbaren Rückbank je nach Bedarf der Schwerpunkt auf mehr Kniefreiheit oder Gepäckvolumen legen.
Nichts Neues gibt es beim Motorenangebot zu vermelden. Die drei Benziner (70 kW/96 PS, 77 kW/105 PS und 88 kW/120 PS) und die zwei Selbstzünder mit 70 kW/95 PS und 88 kW/120 PS richten sich an besonne und gelassene Fahrer. Volumenmotor ist der 120 PS-Otto-Turbo (ab 20.740 als Cross).
