Skoda Citigo Facelift - Mehr Technik, kein Turbo

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  • 28. Juni 2017, 11:14 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Wie schon das Schwestermodell VW Up erhält der Skoda Citigo nun ein Lifting. Eine wichtige Neuerung des Niedersachsen fehlt dem Tschechen aber.

Skoda gönnt dem Citigo ein leichtes Lifting. Der Kleinstwagen wird optisch aufgefrischt und erhält neue Technik. Ab Juli steht er für mindestens 9.770 Euro beim Händler.

Äußerlich bleiben die Änderungen gering. Leicht modifiziert wurden Motorhaube, Kühlergrill und Stoßfänger. Dabei haben der Drei- und der Fünftürer bei der Länge leicht zugelegt, sind 3,4 Zentimeter auf 3,60 Meter gewachsen. Wer in der ersten Reihe Platz nimmt, blickt nun auf ein überarbeitetes Kombiinstrument mit übergroßer Tankanzeige. Geblieben sind dagegen die Integralsitze, bei denen die Kopfstütze nicht verstellt werden kann.

Neues gibt es bei der Technik: Die Nebelscheinwerfer können jetzt auf Wunsch auch um die Kurve leuchten. Außerdem halten ein Licht- und Regensensor sowie eine Klimaautomatik Einzug; bislang hatte Skoda nur eine manuelle Klimaanlage im Angebot. Auf ein fest montiertes Navigationssystem verzichtet Skoda, dafür gibt es eine Smartphone-Halterung auf dem Armaturenbrett inklusive USB-Anschluss zum Laden. Entweder man nutzt das Handy direkt als Navi-Gerät, oder bindet es über eine Skoda-App an. Die lässt sich dann direkt über das Radiobedienteil mit Farbdisplay steuern und versorgt den Fahrer nicht nur mit Richtungsanweisungen, sondern zeigt auch noch verschiedene Fahrdaten an und spielt die Lieblingsmusik ab.

Auf Neuerungen verzichtet hat Skoda beim Motorenprogramm. So ist der beim Facelift des Schwestermodells VW Up eingeführte 66 kW/90 PS starke Turbobenziner für den Citigo nicht zu haben. Stattdessen gibt es weiterhin den bekannten 1,0-Liter-Dreizylinder-Sauger mit 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS außerdem eine Erdgasvariante mit 50 kW/68 PS.

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