Auto

Opel: Der Insignia für Abenteurer macht sich startklar

  • In NEWS
  • 28. Juni 2017, 16:42 Uhr
  • Thomas Schneider

Ein knappes Jahr nach der Vorstellung von Limousine und Kombi debütiert im September die rustikale Variante des Opel Insignia auf der IAA in Frankfurt. Der Country Tourer im Offroad-Look, mit erhöhter Bodenfreiheit, Allradantrieb, adaptivem Fahrwerk sowie state-of-the-art Infotainment und Fahrerassistenz startet bei 34.885 Euro und steht schon kurz nach der Autoschau bei den Händlern.

Ein knappes Jahr nach der Vorstellung von Limousine und Kombi debütiert im September die rustikale Variante des Opel Insignia auf der IAA in Frankfurt (12.-24. September 2017). Der Country Tourer im Offroad-Look und mit um 25 Millimeter erhöhter Bodenfreiheit startet bei 34.885 Euro und steht schon kurz nach der Autoschau bei den Händlern.

In Bezug auf technische Schmankerl, Komfortausstattung und Assistenzsysteme stattet Opel sein Flaggschiff mit allem aus, was die Rüsselsheimer in petto haben. Serienmäßig ist zum Beispiel das FlexRide-Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern an Bord, wodurch sich der Country Tourer je nach Situation ganz auf die persönlichen Wünsche des Fahrers einstellen lässt - mal straff und sportlich, mal komfortabel für die lange Autobahnfahrt. Auch Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte lassen sich durch die neue "Drive Mode Control"-Software und die wählbaren Modi Standard, Sport und Tour konfigurieren. Das System wertet außerdem permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil.

Ein weiteres Pfund, mit dem der Country Tourer wildern soll, ist der intelligente Allradantrieb mit Torque Vectoring und neuer Fünflenker-Hinterachse - laut Opel das ausgefeilteste System seiner Klasse. Zwei elektrisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen stellen außerdem je nach Untergrund eine bedarfsgerechte Kraftübertragung an jedes Rad sicher. Um Untersteuern zu verhindern, leitet die Elektronik etwa in Kurven vollautomatisch und je nach Gasbefehl und Lenkeinschlag mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad.

Und auch bei perfekten Bedingungen unterstützt der Insignia den Fahrer permanent dank zahlreicher elektronischer Helfer: Berg-Anfahr-Assistent, Kollisionswarner mit Fußgängererkennung und automatischer City-Gefahrenbremsung, Spur- und Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur und Abstandsanzeige, Fernlicht-Assistent und automatisches Abblendlicht mit Tunnelerkennung - die Liste ist schier endlos. Damit der Pilot allzeit beste Sicht hat, ist die neueste Generation von Opels "IntelliLux"-LED-Matrix-Licht an Bord - jetzt wie bei Limousine und Kombi mit 32 einzelnen LED-Segmenten.

Fast schon Standard bei den Hessen ist die weitreichende Vernetzung mithilfe der Intellilink-Infotainment-Systeme und dem persönlichen Assistenten Onstar: Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay und Android Auto, WLAN-Hotspot und diverse Online-Services, alles gar kein Thema. Die übrige Ausstattung lässt auch in Bezug auf den Komfort kaum Wünsche offen. Immer an Bord sind etwa eine Zwei-Zonen-Klima-Automatik, ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem und vielfach einstellbare Komfortsitze. Optional gibt es Ergonomie-Sitze für Fahrer und Beifahrer inklusive Sitzventilation und Massagefunktion für 690 Euro extra. 455 Euro Aufpreis kostet die jetzt erhältliche sensorgesteuerte Heckklappe, die sich per Fußkick unter den Stoßfänger öffnen lässt und den bis zu 1.665 Liter großen Laderaum freimacht.

Das Motoren-Portfolio zum Bestellstart umfasst drei turboaufgeladene Benziner und Diesel. Den Einstieg markiert ein 1,5-Liter-Benziner mit 121 kW/165 PS, darüber rangieren ein 2,0-Liter-Diesel mit 125 kW/170 PS und ein gleich großer Benziner mit 191 kW/260 PS. Damit dürfte der Mittelklässler für alle Aufgaben gewappnet sein. Neu steht für die Kraftübertragung eine Achtstufen-Automatik zur Verfügung und in Kürze soll außerdem ein neuer Top-Diesel nachgereicht werden.

STARTSEITE