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Verkehrsplanung: Stickoxide im Blick

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  • 10. August 2017, 15:13 Uhr
  • Mirko Stepan

Diesel-Fahrzeuge gelten derzeit als Umweltsünder Nummer eins in Deutschland, doch für erhöhte Stickoxidwerte gibt es zahlreiche Faktoren. Kommunen sollten daher wirksame Maßnahmen ergreifen, meint Deutschlands größter Autoclub, der ADAC.


Diesel-Fahrzeuge gelten derzeit als Umweltsünder Nummer eins in Deutschland, doch für erhöhte Stickoxidwerte gibt es zahlreiche Faktoren. Kommunen sollten daher wirksame Maßnahmen ergreifen, meint Deutschlands größter Autoclub, der ADAC. Die müssen vor allem dafür sorgen, dass Staus reduziert oder vermieden werden. Laut Umweltbundesamt stoßen Autos im Stau fast 100 Prozent mehr Stickoxide aus als im fließenden Verkehr.

Der ADAC empfiehlt daher ein Maßnahmenpaket, das sich auf den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Verbindung mit Park-and-Ride und Bike-and-Ride-Anlagen, die Förderung des Radverkehrs, die Parkraumbewirtschaftung, eine intelligente und vernetzte Steuerung der städtischen Ampeln ("Grüne Welle") sowie eine koordinierte Verkehrs- und Siedlungsplanung stützt. Insbesondere bei der Siedlungsplanung müssten Verkehrsströme einbezogen werden.

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