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Kfz-Versicherung: Vorsicht Stufe

Knapp kalkulieren lohnt sich: Wer beim Abschluss einer Kfz-Versicherung die angegebene Laufleistung niedrig ansetzt, kann dadurch kräftig sparen. Denn bei allen Versicherungsarten - Kfz-Haftpflicht, Teil- und Vollkasko - steigen die durchschnittlichen Beiträge an bestimmten Kilometergrenzen stufenförmig an.


Knapp kalkulieren lohnt sich: Wer beim Abschluss einer Kfz-Versicherung die angegebene Laufleistung niedrig ansetzt, kann dadurch kräftig sparen. Denn bei allen Versicherungsarten - Kfz-Haftpflicht, Teil- und Vollkasko - steigen die durchschnittlichen Beiträge an bestimmten Kilometergrenzen stufenförmig an.

So zahlen Vielfahrer laut einer Untersuchung des Vergleichsportals Check24 bei 30.000 angegebenen Kilometern mit 838 Euro jährlich ganze 12,4 Prozent beziehungsweise 104 Euro mehr. Bei noch höheren Kilometerleistungen erhöht sich der Betrag dann aber kaum noch. Und nicht nur Kilometerfresser profitieren, einen solchen Preissprung gibt es auch von 6.000 auf 7.000 Kilometer (+7,5 Prozent) und von 12.000 auf 13.000 Kilometer (+ 5,5 Prozent).

"Verbraucher mit einer geschätzten Kilometerleistung nur knapp über einer der Kilometergrenzen sollten prüfen, ob nicht auch eine Fahrleistung in der niedrigeren Stufe ausreicht", sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check24.de. "Wird die angegebene Kilometerleistung jedoch überschritten, muss das rechtzeitig der Versicherung gemeldet werden, da ansonsten Nachzahlungen fällig werden können."

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