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Volvo XC40 - Schweden-Alternative zum Audi Q3

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  • 21. September 2017, 15:33 Uhr
  • Peter Maahn/SP-X

Besser spät als nie: Nach der Renovierung von XC90 und XC60 bringt Volvo nun endlich auch ein kompaktes SUV. Das orientiert sich an seinen Brüdern, setzt aber auch eigene Akzente.

Mit dem XC40 steigt nun auch Volvo in den hart umkämpften Markt für kompakte SUV ein. Der kleine Bruder von XC60 und XC90 startet im Frühjahr 2018 und kostet ab 31.350 Euro.
 
Im Vergleich zu den großen SUV der Marke tritt der Neue bei deutlicher Familienähnlichkeit bewusst etwas frecher auf und gibt das Lifestyle-Mobil im Trio - etwa mit seiner auffälligen, dreieckigen C-Säule. Der Nutzwert soll trotzdem stimmen, wofür der lange Radstand von 2,70 Metern genauso sorgen soll wie der üppige Kofferraum mit seinen bis zu 1.336 Litern Fassungsvermögen.
 
Für den Antrieb stehen ausschließlich Vierzylindermotoren zur Verfügung. Zunächst kann der Kunden zwischen einem 140 kW/190 PS starken Diesel und einem Benziner mit 182 kW/247 PS wählen, beide mit zwei Litern Hubraum und in Kombination mit Allradantrieb. Die Preise starten bei 44.800 Euro beziehungsweise 46.100 Euro, den Verbrauch gibt der Hersteller mit 5,1 beziehungsweise 7,3 Litern an. Einige Wochen nach Marktstart wird ein 1,5-Liter-Benziner mit 114 kW/156 PS nachgereicht. Außerdem sind eine Hybridvariante und ein reines Elektromobil geplant.
 
Traditionell viel Wert legt Volvo auf die Sicherheitsausstattung. Der XC40 fährt teilweise automatisch, bremst bei drohenden Kollisionen selbstständig und überwacht an Kreuzungen den Querverkehr. Außerdem finden sich auf der Ausstattungsliste teils gegen Aufpreis LED-Scheinwerfer, WLAN-Hotspot und ein Flatrate-Service-Paket, das neben der Rate für das Auto auch Steuer und Versicherung sowie Dienstleistungen wie das Betanken (der Sprit ist allerdings nicht mit drin), Wäsche, Pannenhilfe oder Paketlieferungen ins Auto enthält.

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