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Jaguar XF Sportbrake - Großkatze mit Raumidee

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  • 20. Oktober 2017, 12:34 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X

Die Klasse von Audi A6 Avant und BMW 5er Touring hat einen neuen Mitschüler bekommen: Der Jaguar XF Sportbrake will mit attraktiven Extras und eleganter Optik in der Klasse der Businesskombis ein Wörtchen mitreden.

Zu Preisen ab 44.000 Euro bietet Jaguar ab sofort den XF in der geräumigen Kombi-Version Sportbrake an. Mit großzügigem Platzangebot, einigen Innovationen und einer noblen Ausstattung kann der Brite den deutschen Platzhirschen durchaus Paroli bieten.

Das Platzangebot ist dank eines auf fast drei Meter verlängerten Radstands im Vergleich zu dem bis 2015 gebauten Vorgänger vor allem im Fond gewachsen. Auch der Laderaum hat profitiert: Dieser bietet nun Platz für 565 bis 1.700 Liter Gepäck. Vom Mercedes E-Klasse T-Modell abgesehen, ist das auf dem Niveau der Mitbewerber. Auch bei Nutzwert und Variabilität kann sich der Jag mit den Besten im Segment messen. Die fernentriegelbare Rückbanklehne lässt sich dreigeteilt im Verhältnis 40:20:40 umlegen. Es gibt einen per Fußgeste gesteuerten Öffnungsmechanismus der elektrischen Heckklappe, deren Öffnungshöhe sich variabel an die Höhe der Garagendeck anpassen lässt.

Bei den Motoren bietet Jaguar für den XF-Kombi erstmalig einen Benziner mit 184 kW/250 PS an. Die Fahrleistungen sind auf gehobenem Niveau, der Verbrauch mit 6,8 Liter allerdings auch. Am sparsamsten ist der Sportbrake mit dem Einstiegsdiesel, einem 120 kW/163 PS starken Zweiliter-Vierzylinder, dessen Normverbrauch in Kombination mit der sechsstufigen manuellen Gangschaltung bei nur 4,5 Liter liegt. Im Gegenzug schafft der 1,7-Tonner eine Sprintzeit von 9,3 Sekunden und maximal 219 km/h. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Vierzylinder-Selbstzünder mit 132 kW/180 PS und 177 kW/240 PS. Topmodell ist der rund 68.000 Euro teure V6-Diesel mit 221 kW/300 PS, der mit seiner serienmäßigen Achtgang-Automatik in 6,1 Sekunden den Sprint abhakt und bei 250 km/h abgeregelt wird.
Neben diversen Motoren stehen auch viele Ausstattungsoptionen zur Wahl. Eine gediegene Lösung ist das Infotainment-Navisystem in Kombination mit dem Dual-View-Screen, mit dem die vorderen Insassen über den gleichen Monitor unterschiedliche Inhalte sehen können. Mächtig ist das 1,6 Quadratmeter große Panorama-Glasdach mit gestengesteuertem Rollo. Und dank seiner Assistenzsysteme hat das Transporttalent zudem eine aufmerksame englische Höflichkeit verinnerlicht: Der Kollisionsverhinderer leitet auch für Fußgänger einen Notstopp ein.

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