Vorstellung: Audi A7 - Für Arbeit, Transport und Spiel

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  • 20. Oktober 2017, 12:35 Uhr
  • Peter Weißenberg/SP-X

Als Vorbote seiner neuen A6-Business-Klasse schickt Audi nun das Fließheckmodell A7 Sportback auf die Straße. Und das viertürige Coupé hat gegenüber dem Vorgänger stark abgespeckt.

Schluss mit dem Pummelheck: In der Neuauflage kommt der Audi A7 Sportback deutlich austrainierter daher. Auch innen macht das viertürige Coupé einen Sprung. Die Markteinführung erfolgt im Februar zu Preisen ab 67.800 Euro

Front und Silhouette der 4,97 Meter langen Fließheck-Limousine sind flach und dynamisch gestaltet und dank 2,93 Radstand ist viel Platz auf den Rücksitzen vor dem fließenden Heck, an dem eine durchgehende Rückleuchte als Blickfang dient. Den A7 Sportback mit seinen rahmenlosen Scheiben gibt es als reinen Vier- und Vier-plus-Eins-Sitzer - und mit ordentlichem Laderaumvolumen von 535 bis 1.390 Litern. Im Innenraum zieht das aus dem A8 bekannte Touchscreen-Bedienkonzept mit haptischer Rückmeldung ein, das Cockpit ist jedoch stärker dem Fahrer zugeneigt.

Zum Marktstart Ende Februar 2018 gibt es zunächst nur den Dreiliter-Benziner 55 TFSI Quattro S-Tronic für 67.800 Euro. Das 250 kW/340 PS starke Coupé schaltet per Siebengang-Doppelkupplung, Allradantrieb und -lenkung sind an Bord sowie das 48-Volt-Bordnetz, mit dem der A7 zwischen 55 und 160 km/h mit abgeschaltetem Motor segeln und danach blitzschnell neu starten kann. Das soll den Normverbrauch auf 6,8 Liter Superkraftstoff drücken. Natürlich wird daraus nichts, wenn der Fahrer die 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h oder die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h austestet.  

Später werden Turbo-Triebwerke mit zwei, drei und vier Litern Hubraum hinzukommen, die vom Vier- bis zum Achtzylinder und zwischen 220 und 650 PS die Klientel vom gelassenen Cruiser bis zum Motorsport-Freund bedienen. Auch eine Plug-In-Hybridversion ist wahrscheinlich.

Bei Sicherheits- und Komfortassistenten darf sich der A7 beim A8 bedienen, bietet also so ziemlich das Maximum des derzeit Möglichen und Erlaubten. Bis zu fünf Radarsensoren, fünf Kameras, zwölf Ultraschallsensoren und der Laserscanner checken kreuz und quer den Verkehr, warnen oder greifen sanft bis nachdrücklich ein. Alles in allem 39 Fahrerassistenzsysteme kann der Kunde in Form von drei Paketen erwerben. Autonomes Parken wird im Lauf des Jahres 2018 verfügbar sein, und beim autonomen Fahren auf Level 3 - also ohne Hand am Steuer - muss der Gesetzgeber erst noch mitmachen.

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