Auto

Hände ans Steuer, nicht ans Smartphone

Handy am Steuer ist tabu. Was aber, wenn das Handy sich im Auto immer mehr einen festen Platz sichert. Zum Beispiel durch seine Navigationsfunktion, als Radioersatz oder als Freisprechanlage? Die 'Driving App' von Bosch nimmt dem Fahrer diese Sorge ab, damit die Hände brav am Lenker bleiben.


Handy am Steuer ist tabu. Was aber, wenn das Handy sich im Auto immer mehr einen festen Platz sichert. Zum Beispiel durch seine Navigationsfunktion, als Radioersatz oder als Freisprechanlage? Die "Driving App" von Bosch nimmt dem Fahrer diese Sorge ab, damit die Hände brav am Lenker bleiben. Der Fahrer steuert alle unterstützten Funktionen über Sprache und Gesten. "Mit der Bosch Driving App machen wir Autofahren sicherer - ganz ohne, dass der Fahrer darauf verzichten muss, kurz auf eine Nachricht zu antworten oder die Navigation zu bedienen", sagt Gerrit de Boer, Entwicklungsleiter für Smartphone Lösungen bei Bosch SoftTec.

Die Ablenkungs-Vermeidungs-Hilfe unterstützt den Benutzer bei der Navigation, Kommunikation und bei der Unterhaltung. Auf Anfrage wird die Route angepasst, Verkehrsinformationen abgerufen oder Points of Interests (POI) angezeigt. Auf Nachrichten in WhatsApp, Facebook Messenger oder SMS antwortet der Fahrer jetzt per Sprache. Gängige Musik-Apps wie Spotify und Amazon Music reagieren dank der Bosch-App auf Sprach- und Gestensteuerung. Natürlich werden auch Anrufe freihändig getätigt. Zusätzlich bietet die Anwendung einen "Geisterfahrer"-Schutz mit weiteren Sicherheitsfunktionen, die noch folgen werden. Ende November 2017 kommt die kostenlose Android-Version. Die iOS-Fassung erscheint dann 2018.

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