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Volkswagen Financial Services sieht für 2017 Ergebnisrekord

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen werden das Geschäftsjahr 2017 erneut mit einem Rekordergebnis (Vorjahr 2,1 Mrd. Euro) abschließen. Der Gesamtvertragsbestand wird nach vorläufigen Zahlen um mehr als acht Prozent auf mehr als 19,7 Millionen zu (2016: 18,2 Mio.) steigen. Für 2017 prognostizierte Finanzvorstand Frank Fiedler jetzt ein ,,Operatives Ergebnis, das merklich über dem des Vorjahres liegen wird". Grundlage dafür seien die positive Entwicklung des Vertragsbestands und die niedrigeren Refinanzierungskosten."

Die Anzahl der Kundenfinanzierungen wird auf Basis der vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2017 auf voraussichtlich 6,85 Millionen Verträge weltweit ansteigen (2016: 6,51 Mio.). Das entspricht einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Leasingverträge soll auf dieser Basis um fast 14 Prozent auf etwa 3,23 Millionen Verträge (2016: 2,84 Mio.) klettern. Besonders stark wuchs das Geschäft mit Dienstleistungen, wie zum Beispiel Wartungs- und Inspektionsverträgen. Diese werden zum 31.12.2017 mit einem Plus von voraussichtlich fast 16 Prozent auf 3,98 Millionen Stück einen neuen Höchststand erreichen (Vorjahr: 3,44 Mio.). Hochgerechnet auf das Jahresende werden bei den Volkswagen Financial Services zudem weltweit mehr als 5,66 Millionen Versicherungsverträge in den Büchern stehen. Das entspricht einer Steigerung von 3,7 Prozent (2016: 5,46 Mio.). In den Vertragsbeständen und Neuverträgen für das Jahr 2017 sind erstmals auch die Verträge der Porsche Financial Services enthalten. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Die Anzahl der Neuverträge wird sich zum Jahresende auf voraussichtlich 7,92 Millionen Stück belaufen. Das entspricht einem Plus von etwa 4,6 Prozent (2016: 7,58 Mio. Stück). Der Vertragszugang im Bereich Fahrzeugfinanzierung liegt nach den vorläufigen Zahlen bei 2,76 Millionen Stück (+6,5 Prozent, Vorjahr: 2,59 Mio.). Ferner werden bis zum Jahresende rund 1,4 Millionen neue Leasingverträge (+8,5 Prozent, Vorjahr: 1,3 Mio.), 1,54 Millionen neue Dienstleistungsverträge (+1,4 Prozent, Vorjahr: 1,52 Mio.) und 2,2 Millionen neue Versicherungsverträge (+2,0 Prozent, Vorjahr: 2,16 Mio.) im Portfolio stehen. (ampnet/Sm)

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