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SsangYong Musso: Alles beim Alten

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  • 23. Februar 2018, 15:27 Uhr
  • Marcel Sommer

Das passiert auch recht selten in der Automobilbranche. Erst wird ein Fahrzeugmodell umbenannt, ein paar Jahre später wird diese Umbenennung wieder rückgängig gemacht. So geschehen jetzt beim südkoreanischen Automobilhersteller SsangYong. Aus dem Pick-up Actyon Sports wird nun wieder der Musso.

Stellen Sie sich vor, aus Twix würde wieder Raider. Kann nicht sein? Okay. Doch beim südkoreanischen Automobilhersteller SsangYong passiert nun genau solch eine Rückbesinnung zum Alten. Aus dem Pick-up Actyon Sports wird nun wieder der Musso, der schon von 1993 bis 2005 sowohl als geschlossenes SUV als auch als Pick-up auf dem Markt zu finden war. Zugegeben: Der Name "Musso" hört sich ein wenig rassiger und brutaler an. Doch vor allem ist er leichter zu merken und auch zu buchstabieren.

Erstmals öffentlich zu sehen ist das neue SsangYong-Modell auf dem Genfer Automobilsalon im März. Neben ihm wird mit dem E-SIV ein erster Ausblick auf die Mobilität der Zukunft der Marke gewährt. Doch zurück zum Musso: Auf den Markt kommt das Modell im Sommer. Die deutschen SsangYong-Händler konnten das Modell auf einer Roadshow Ende Januar bereits in Augenschein nehmen. Die Neuauflage basiert auf der gleichen Fahrzeugarchitektur wie die inzwischen vierte Modellgeneration von SsangYongs SUV-Flaggschiff Rexton. Somit erhält auch der Musso eine Leiterrahmen-Konstruktion und hat Allradantrieb.

Auf den ersten Bildern ist ein Pick-up zu sehen, der wie schon der Acyton Sports eine Doppelkabine und eine relativ kurze Ladefläche hat. Zur Motorisierung machen die Koreaner keine Angaben. Laut der Fachzeitschrift "kfz-betrieb" darf jedoch zu vermuten sein, dass auch der Musso den im Rexton verbauten 2,2-Liter unter der Haube haben wird.

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