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Vernetztes Auto - Kaum Interesse an Big-Data-Diensten

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  • 14. März 2018, 10:55 Uhr
  • Holger Holzer/SP-X

Scheitert Big Data im Auto am Desinteresse der Fahrer? Eine Umfrage legt das zumindest nahe.

Fahrt- und Nutzerdaten gelten als wichtigster Rohstoff für die neuen Geschäftsmodelle der Autohersteller. Bislang fehlt es aber an attraktiven Anwendungen für Autofahrer, wie aus einer internationalen Umfrage des Beratungsunternehmens McKinsey hervorgeht. Die potenziellen Kunden interessieren die beworbenen Vorzüge der sogenannten fahrdatenbasierte Dienste häufig einfach nicht.
 
Ob präzisere Stauwarnungen, Parkplatzmeldungen oder Online-Werkstatt-Service: Nur knapp 48 Prozent der befragten Deutschen, Chinesen und Amerikaner sehen aktuelle Big-Data-Angebote als hilfreich und würde sie nutzen. Auch die parallel befragten Industrie-Manager sehen ein Problem bei der Akzeptanz: Rund 84 Prozent geben als größte Herausforderung ihrer Unternehmens an, die Kunden von den Vorteilen fahrdatenbasierter Dienste zu überzeugen.

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