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Neues Ford-Testzentrum: Die Regenmacher

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  • 18. Mai 2018, 10:32 Uhr
  • Mirko Stepan

Mehr als 70 Millionen Euro hat Ford investiert, um in Köln-Merkenich das Klima der Sahara oder die Wetterbedingungen in Sibirien zu simulieren. Jetzt hat das neue Klima-Windkanal-Testzentrum den Betrieb aufgenommen.


Mehr als 70 Millionen Euro hat Ford investiert, um in Köln-Merkenich das Klima der Sahara oder die Wetterbedingungen in Sibirien zu simulieren. Jetzt hat das neue Klima-Windkanal-Testzentrum den Betrieb aufgenommen.

Das Testzentrum ermöglicht es, die Wetterlagen der ganzen Welt zu simulieren - ob Schnee, Starkregen oder extreme Hitze. Per Knopfdruck können die Ingenieure alle Wetterbedingungen weltweit erzeugen, sogar Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h. Bis zu zehn Fahrzeuge können in den drei verschiedenen Klima-Windkanälen gleichzeitig getestet werden. Die Prüfszenarien umfassen laut Ford Komfort, Sicherheit und Systemstabilität sowie die Leistung von elektrischen Komponenten, Bremsen, Klimaanlage, Heizung und Tests in besonderen Situationen wie Anhängerbetrieb, Autobahnfahrt oder Verkehrsstau.

Der Strom für die Anlage stammt - wie am gesamten Kölner Standort - aus erneuerbaren, zertifizierten Energiequellen in Skandinavien.

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