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Honda CR-V - Benziner und Hybrid statt Diesel

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  • 13. Juli 2018, 10:19 Uhr
  • Wolfgang Schäffer

Mit neuem Gesicht, einer optionalen dritten Sitzreihe und modernisiertem Cockpit startet der Honda CR-V im Herbst bei den Händlern. Eine bisher erhältliche Option fehlt ihm dann.

Der Honda CR-V ist eines der meistverkauften SUV der Welt. Jetzt kommt der Japaner mit neuem Motor und neuem Design auch nach Deutschland. Zunächst wird das Kompakt-SUV ausschließlich mit einem 1,5-Liter-Turbobenziner zu haben sein. Der leistet in der Verbindung mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung 127 kW/173 PS, der Normverbrauch ist mit 6,3 Litern angegeben. Die Käufer können zwischen Front- und Allradantrieb wählen. Fällt die Wahl auf das CVT-Getriebe, dann leistet der Motor 142 kW/193 PS und der 4x4-Antrieb ist obligatorisch. Der Basispreis soll unter 30.000 Euro liegen.
 
Für Anfang 2019 hat Honda Hybridversion angekündigt, bei der ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem separaten Generator kombiniert wird. Einen Dieselmotor bieten die Japaner im CR-V derzeit nicht nicht mehr an. 
 
Die Veränderungen an der Karosserie sind an dem neuen Gesicht mit ausdrucksstarker Grafik der serienmäßigen LED-Scheinwerfer zu erkennen, aber auch an der langen Motorhaube, den muskulös ausgearbeiteten Radhäusern für 17 bis 19 Zoll große Räder sowie den kurzen Überhängen. Während der CR-V in der Länge mit 4,60 Meter unverändert geblieben ist, kommt das Wachstum in der Breite (um 3,5 Zentimeter auf 2,12 Meter inklusive Außenspiegel) und beim Radstand (plus 4 Zentimeter auf 2,66 Meter) dem Platzangebot im Fond zugute. Neu ist die optionale dritte Sitzreihe, auf der zwei Personen recht beengt Platz nehmen.  Die im Verhältnis 60:40 geteilte Sitzbank davor lässt sich beim Siebensitzer für mehr Komfort um 15 Zentimeter in der Länge verschieben.
 
Beim Fünfsitzer indessen ist die zweite Reihe unverrückbar, dafür gibt es eine variable Neigungseinstellung der Lehnen. Das Ladevolumen ist gegenüber dem Vorgänger um knapp 30 auf jetzt 560 Liter geschrumpft, der maximale Stauraum auf 1.756 Liter gewachsen.
 
Der Innenraum ist mit vielen Ablagen, großen Türfächern und einer variabel zu nutzenden Mittelkonsole auf Alltagstauglichkeit ausgelegt. Vor dem  Fahrerplatz liegt ein neu konzipierter Instrumententräger mit einem farbigen Siebenzoll-TFT-LCD-Display als Hauptbildschirm. Das Scrollen erfolgt über Bedienelemente am Lenkrad. In der Mitte der hochwertig wirkenden Armaturentafel liegt zudem ein großer Touchscreen. Schnell und problemlos lassen sich Smartphones über Apple Carplay oder Android Auto verbinden. Zu der recht umfangreichen Serienausstattung bietet Honda eine Reihe von Assistenzsystemen an. Erstmals gibt es zudem Head-up-Display, beheizbares Lenkrad und die Möglichkeit, die Heckklappe mit einer Fußbewegung unterhalb es Stoßfängers automatisch zu öffnen.

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