Ratgeber

Bußgelder im Ausland - Vorsicht vor drakonischen Strafen

  • In RATGEBER
  • 20. Juli 2018, 14:33 Uhr
  • Max Friedhoff/SP-X

Wer zum Urlauben ins Ausland fährt, sollte sich vorher die dortigen Vorschriften bezüglich des Verhaltens im Straßenverkehr bewusst machen, drohen doch teils hohe Bußgelder.

Nicht überall kommt man bei Verstößen im Straßenverkehr so vergleichsweise günstig davon wie in Deutschland. Daher sollte man sich vor der Urlaubsreise mit dem Auto in Ausland immer über die dortigen Besonderheiten in Bezug auf Verkehrsregeln informieren. Während man beispielsweise hierzulande für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 km/h lediglich bis zu 35 Euro zahlen muss, werden in Norwegen satte 420 Euro fällig. Auch Italien, die Schweiz oder die Niederlande bitten stärker zur Kasse als Deutschland.

Noch härter können Strafen zum Fahren unter Alkoholeinfluss sein. Außerdem müssen hier die unterschiedlichen Grenzwerte beachtet werden, warnt die Autovermietung Erento. So ziehen Tschechien und Ungarn eine strenge Grenze bei 0,0 Promille. In Großbritannien führt das Überschreiten des erlaubten Wertes (0,8 Promille, in Schottland: 0,5) zu einer Geldstrafe von bis zu 6.500 Euro.

Auch das immer noch weit verbreitete Handy am Steuer wird im Ausland teils hart bestraft. In Spanien kostet das Telefonieren ohne Freisprechanlage 200 Euro. Für das Überfahren roter Ampeln bittet England mit 1.140 Euro zur Kasse.

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