Oldtimer

Tradition: 50 Jahre Ford RS-Modelle - Rallye-Feeling für Familienkutschen

  • In OLDTIMER
  • 6. August 2018, 09:58 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Biedermänner hatten es schwer Ende der 1960er Jahre. Es war die Zeit der Revolution und diese trug Rallyestreifen und mattschwarze Motorhauben. Allen voran die Ford RS-Modelle, die aus braven Familienkutschen böse Buben und Rallyesieger machten - vom Taunus über Escort, Capri und Sierra bis zum Focus.

Es war das Jahr, in dem sich die Welt schneller zu drehen schien. Die Jugend rebellierte gegen gesellschaftliche Konventionen, die NASA schoss Raketen zum Mond und ausgerechnet Ford, die Spießer-Marke betulicher Familienkutschen, schickte 1968 Revoluzzer mit schrillen Rallyestreifen, Schalensitzen und grellen Weitstrahlern auf die Überholspur.Was war geschehen? Die Kölner Filiale des US-Konzerns hatte ein massives Absatzproblem mit ihrer erst neu eingeführten, aber zu amerikanisch gezeichneten Mittelklasse 17 M und 20 M (Typ P7a) und auch das alternde Duo aus Taunus 12 M/15 M schwächelte. Schnelle Verkaufshilfe versprach sich Ford durch die ,,Formel RS". Eine freche Ausstattungslinie, die die Familienautos 15 M bis 20 M außen und innen mit allen Features aufbrezelte, wie sie sich sonst bei reinrassigen Sportwagen fanden. Die entsprechende Kraftkur gönnte Ford seiner ersten Formel-RS-Flotte allerdings nicht, weshalb der Image-Gewinn überschaubar blieb. Schließlich steht das Kürzel RS für ,,Rallye Sport" und so wurde der Buchstabencode erst Kult, nachdem die 1970 lancierten Typen Escort RS 1600 und Capri 2600 RS Rallye-Siege in Serie ernteten. Für viel Furore in der Vmax-Szene sorgten aber auch Ford Escort RS 2000 (ab 1973), der wilde Gruppe-B-Reiter RS 200 (ab 1984), Sierra Cosworth (ab 1985), Fiesta RS Turbo (ab 1990) und zuletzt der fast 270 km/h schnelle Focus RS. Nur zum 50. Jahrestag des sportlichsten Ford-Signets fehlt es an einem RS-Renner, es soll aber nur ein kurzer Boxenstopp sein.,,Dearborn, wir haben ein Problem", musste Ford Köln 1968 an den amerikanische Mutterkonzern melden. Rund 40.000 unverkaufte Autos lagerten auf angemieteten Parkplätzen und Fußballfeldern und ein massiver Gewinneinbruch sprach ebenfalls Bände. Die Mittelklasse als Mini-Straßenkreuzer und die braven Kompakt-Limousinen vom Rhein liefen nicht mehr. Rivale Opel zeigte aber bereits, wie es besser geht. Hatte sich doch Fords Erzfeind mit Modellen im Trainingsanzug wie Rallye Kadett und Rekord Sprint ein sportiveres Image verpasst.Der Konter aus Köln erfolgte umgehend. ,,Deutschlands sportlichste Familie", wie die Werbung die neu kreierten RS-Modelle nannte, zu denen auch der 1969 vorgestellte Capri zählte, katapultierte Ford auf ungeahnte Produktionsrekorde und hierzulande fast 16 Prozent Marktanteil. Ein Traumwert, der Opel zu einem neuen Schlagabtausch animierte. Es war der Beginn eines wilden Wettrüstens für Rallyes und Rundstrecken und nur leicht gezähmter Ford-RS-Straßenversionen. Besonders clever war zudem das von Ford eingeführte Baukastensystem. Damit RS-Rallyefeeling auch für junge Familienväter bezahlbar wurde, gab es wichtige Features wie Rallyestreifen, Racingsitze und Weitstrahler auch im Zubehörprogramm. Ein heißer Look, der die fehlende Leistung vergessen ließ.Tatsächlich waren die ersten Ford RS der Typen 15 M, 17 M und 20 M Blender, die vor allem beim damals üblichen samstäglichen Waschritual den Nachbarn beeindruckten. Denn an Extra-Power mangelte es den bereits bekannten 51 kW/70 PS bis 79 kW/108 PS starken Vier- und Sechszylindern. Das änderte sich erst als Ford Europa 1970 den harmlosen Escort mit Kühlergrill in Hundeknochenform in eine wilde Bestie verwandelte. Mit bissigem, am Ende bis zu 199 kW/270 PS starkem BDA-Cosworth-Kraftwerk machte dieser RS 1600 genannte Escort seinen Rivalen auf Rallyepisten das Leben schwer: Der Grundstein für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte der Ford Rallye-Sport-Modelle mit inzwischen vier Marken-WM-Titeln. Und mit 88 kW/120 PS in der Straßenversion verfügte schon der erste Escort RS über fast doppelt so viel Kraft wie ein konventioneller Escort GT.Kein Wunder, dass die Nachfrage nach dem kleinen Powerprotz die Produktionskapazitäten weit übertraf. Entsprechend enthusiastisch feierten die Ford-Fans 1973 den Escort RS 2000, der sich zur RS-Legende schlechthin entwickelte. Über vier Generationen gebaute schnelle Brandstifter, die bei Rallyes und Rundstrecken so oft triumphierten, dass sie sogar biedere Basis-Escort mit Sport-Appeal aufluden. Mit und ohne Turboaufladung, kombiniert mit Hinterrad-, Vorderrad- und Allradantrieb blieben die Escort RS bis weit in die 1990er Jahre hinein nicht nur Messlatte für die Armada kompakter GTI, sondern auch für BMW M3 und alle italienischen Sport-Ikonen.Es waren aber nicht nur Limousinen, die das RS-Trainingslager in Hochleistungsathleten verwandelte. Auch Sportcoupés wurden mit legalem RS-Doping zu ,,Höllenhobeln", wie Fachmedien die 1970 vorgestellten 2,6-Liter-Capri nannten. Tatsächlich lehrte der Capri RS 2600 andere Rallye-Boliden das Fürchten, ganz besonders als er für den Wettbewerb auf 2,9-Liter-Hubraum mit 203 kW/276 PS aufgeblasen wurde. Der Normalkunde musste sich mit 110 kW/150 PS unter der mattschwarzen Motorhaube begnügen, aber auch damit konnte der Capri jedem Porsche 911 T davonstürmen. Noch mehr Killerinstinkte entfaltete der von Ford Halewood aufgelegte Capri RS 3100, der mit bis zu 3,4-Liter großem Cosworth V6 im Sprintduell nicht einmal dem Ferrari Dino 246 GT eine Chance ließ. ,,Er soll keinem Konkurrenten Paroli bieten, denn der Capri ist konkurrenzlos", meinte das Ford-Marketing selbstsicher. Und zündete zum 25. Jubiläum der RS-Division den gefährlichsten Feuerwerkskörper: Das spektakuläre Mittelmotor-Coupé RS 200 war  für die berühmt-berüchtigte Gruppe B der Rallye Weltmeisterschaft entwickelt worden und als Straßenfahrzeug der bis dahin schnellste und teuerste europäische Ford aller Zeiten.Noch bevor der allradangetriebene Technologieträger mit Karosserie aus kohlenstoff- und aramidfaserverstärktem Harz seine ersten ganz großen Rallyetriumphe zelebrieren konnte, führte aber eine Serie tödlicher Unfälle zum vorzeitigen Ende der überschnellen Gruppe B. Dafür wurde die auf 200 Einheiten limitierte Serienversion des RS 200 nun ein begehrter Straßenfeger, der auch Porsche 911 Turbo die Endrohre zeigte und den Weg bereitete für die kaum langsameren, aber deutlich preiswerteren RS-Cosworth-Versionen der Mittelklasselimousine Sierra. Von 1985 bis in die 1990er Jahre entfalteten die Sierra Cossies ihre Talente als Bürgerschreck und unterschätzte Gegner von BMW M3 oder Mercedes 190 E 2.3-16. Nur ein Ford RS floppte. Gegen die kleinen Giftzwerge aus Italien und Frankreich blieb der Fiesta RS Turbo von 1990 chancenlos.Im 21. Jahrhundert lag es am Focus ein neues Kapitel in der RS-Geschichte aufzuschlagen. Zunächst als World-Rallye-Car-Hommage von 2002, dann als 204 kW/305 PS starker Fünfzylinder von 2009 und zuletzt als 257 kW/350 PS freisetzendes und 266 km/h schnelles Muscle Car, das Anfang 2018 auslief. Heute zählen Leistungsträger mit Sportabzeichen wie AMG, M, quattro, Cupra oder R zum Markenportfolio vieler Automobilkonzerne, eine Bewegung, die Ford vor 50 Jahren lostrat. Auch wenn den RS-Rennern der ganz große Durchbruch zum Volumensportler verwehrt blieb, die Muttermarke Ford machten sie allemal begehrenswerter. Wichtige Ford-RS-Modelle:Ford 15 M RS (1968-1970) mit 1,5-Liter-V4-Benziner (51 kW/70 PS bzw. 55 kW/75 PS)Ford 17 M RS (P7a; 1968) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS) bzw. 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS)Ford 20 M RS (P7a; 1968) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS) bzw. 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS bzw. 92 kW/125 PS)Ford 17 M RS (P7b; ab 1968) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS) bzw. 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS)Ford 20 M RS (P7b; ab 1968) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS bzw. 92 kW/125 PS) bzw. mit 2,6-Liter-V6-Benziner (92 kW/125 PS)Ford Escort RS 1600 (ab 1970) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (88 kW/120 PS)Ford Capri RS 2600 (ab 1970) mit 2,6-Liter-V6-Benziner (92 kW/125 PS)Ford Capri RS 3100 (ab 1973) mit 3,1-Liter-V6-Benziner (110 kW/148 PS)Ford Escort RS 2000 (ab 1973) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/100 PS)Ford Escort II RS 2000 (ab 1975) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (81 kW/110 PS)Ford Escort RS 1600i (3. Generation, ab 1982) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (85 kW/115 PS)Ford RS 200 (ab 1983/84) mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (168 kW/230 PS bzw. 279 kW/374 PS in Rallyeversion) bzw. mit 2,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (485 kW/650 PS in Rallyecrossversion)Ford Escort RS Turbo (ab 1986) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (97 kW/132 PS)Ford Sierra RS Cosworth (ab 1985) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (150 kW/204 PS)Ford Sierra RS 500 Cosworth (ab 1987) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (162 kW/220 PS)Ford Sierra RS Cosworth 4x4 (ab 1990) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (162 kW/220 PS)Ford Fiesta RS 1800 (ab 1990) mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (98 kW/133 PS)Ford Escort RS 2000 (4. Generation, ab 1991) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (110 kW/150 PS)Ford Fiesta RS Cosworth (ab 1992) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (162 kW/220 PS)Ford Escort RS Cosworth (4. Generation, ab 1992) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (162 kW/220 PS)Ford Focus RS (1. Generation, 2002) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (158 kW/215 PS)Ford Focus RS (2. Generation, ab 2009) mit 2,5-Liter-Fünfzylinder-Benziner (204 kW/305 PS)Ford Focus RS 500 (2. Generation, 2010) mit 2,5-Liter-Fünfzylinder-Benziner (257 kW/350 PS)Ford Focus RS 500 (3. Generation, ab 2016) mit 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (257 kW/350 PS) Ausgewählte Produktionszahlen:Ford Escort RS 2000 (1973-1980, zwei Generationen): über 30.000 EinheitenFord Escort RS Turbo (1986-1989): 37.024 EinheitenFord Focus RS (2002-2003): 4.501 EinheitenFord Focus RS 500 (2010): 500 Einheiten, davon 55 Einheiten für DeutschlandFord Capri RS 2600 (1970-1973): rund 3.500 EinheitenFord RS 200 (1984-1987): 200 Einheiten Modellgeschichte:1967: Auf der Frankfurter IAA präsentiert Ford erstmals die ,,Formel RS" als sportliche Ausstattungslinie1968: Im Frühjahr lanciert Ford RS-Versionen (,,Rallye Sport") der Modelle Ford 15 M (Baureihe P6), 17 M und 20 M (Baureihen P7a). Alle drei RS-Typen sind jeweils als zweitürige Limousine, viertürige Limousine und als Coupé (15 M) beziehungsweise Hardtop (17 M und 20 M) lieferbar. Im Juli erhält der 20 M RS den ersten exklusiven RS-Motor, ein 125 PS starker V6. Im September große Überarbeitung für die Ford 17 M und 20 M, die nun in geglätteten Formen (Baureihe P7b) an den Start gehen. Typisch für RS-Modelle sind Halogen-Zusatzscheinwerfer, schwarze Rallyestreifen an den Flanken (beim 15 M auch am Heck), ein Rallyestreifen auf der Motorhaube sowie mattschwarze Radzierblenden beim 17 M RS und 20 M RS  1969: Im November fährt der zweifache Formel-1-Weltmeister Graham Hill den ersten Escort RS 1600 vom speziell eingerichteten Fließband der Ford Advanced Vehicle Operations (FAVO) in South Ockendon (Großbritannien). Marktstart erst im folgenden Frühjahr1970: Ford Deutschland schreibt einen Markenpokal für den Escort aus. Im März erfolgt die Vorstellung des Capri RS 2600 als Basisfahrzeug für den Tourenwagensport1972: Ab Oktober ist der Capri 2600 RS mit innenbelüfteten Scheibenbremsen und modifizierter Hinterachsübersetzung lieferbar. Vmax jetzt 210 km/h1973: Im Juni Vorstellung des neuen Escort-Spitzenmodells RS 2000 und des britischen Capri RS 3100 als neue sportliche Leistungsträger. Die Auslieferung erfolgt über Ford-Rallye-Sport-Händler. Der Escort RS 2000 wird zuerst ausschließlich in England produziert, später wegen langer Lieferzeiten auch in Saarlouis1975: Die zweite Generation des Escort RS 2000 debütiert im März. Optische Kennzeichen sind der integrierte Stoßfänger und das integrierte Luftleitblech Motorsportbasisfahrzeuge sind die neuen Modelle Escort RS 1800 und Escort RS Mexico, beide sind als Straßenversion allerdings nur in Großbritannien erhältlich1979: Ford wird Rallye-Markenweltmeister1980: Der heckgetriebene Escort RS 1700T debütiert als Rallye-Sportgerät nach Gruppe B-Reglement, bleibt allerdings im Stadium des Prototypen und inspiriert die Entwicklung des Ford RS 2001981: Ari Vatanen wird auf Ford Rallye-Weltmeister. Der Escort RS (dritter Generation) 1600i wird vom Escort XR3 (mit 96 PS) abgeleitet und entwickelt als Einspritzer 115 PS. Der RS 1600i ist Basisfahrzeug für den Breitensport und wird in 8.500 Einheiten verkauft.1984: Zum Modelljahr 1985 wird der Escort RS Turbo als Nachfolger des RS 1600i eingeführt. Erstes europäisches Ford-Modell aus Großserienproduktion mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung. Im November Premiere für das Mittelmotor-Coupé RS 200. Die ,,200" im Namenszug bezieht sich auf die Anzahl der Fahrzeuge, die zur Homologation für die Gruppe B-Kategorie erforderlich sind. Als Straßenversion kostet der RS 200 mindestens 92.500 Mark1985: Im September feiert der Sierra RS Cosworth Premiere und im folgenden Juli 1986 Marktseinführung. Homologationsmodell für den Tourenwagensport, gebaut im Werk Genk. In den Folgejahren wird der Sierra RS 500 Seriensieger in der Tourenwagen-WM 1987 und 19881986: Facelift und technische Weiterentwicklung des Escort RS Turbo1987: Vorstellung des Sierra RS 500 Cosworth, der später auch den DTM-Titel gewinnt. Als Serienauto mit 220 PS Leistung für eine Vmax von fast 250 km/h1988: Nach einer Modellüberarbeitung geht der Sierra RS Cosworth Stufenheck an den Start1990: Einführung des Ford Fiesta RS Turbo als Basisfahrzeug für den Motorsport. Die Straßenversion kommt in Deutschland nicht in den Handel. Neu ist außerdem der Sierra RS Cosworth 4x41992: Präsentation des Fiesta RSi 1800 Cosworth als Nachfolger des Fiesta RS Turbo. Nach seiner Weltpremiere auf der IAA 1991 wird im Juli der Escort RS Cosworth eingeführt. Als Rallyefahrzeug feiert er elf WRC-Siege, darunter zwei in Monte Carlo1994: Einführung des Escort RS 4x4 mit Allradantrieb1999: Der Focus WRC gewinnt die legendäre Safari-Rallye2002: Im Oktober geht der Focus RS als limitierte Sammleredition an den Start und reaktiviert so das RS-Kürzel für Straßenfahrzeuge2006: Ford wird Rallye-Markenweltmeister2007: Ford erringt den dritten Titel in der Rallye-WM2008: Auf der London Motorshow debütiert in Giftgrün der Focus RS, zweiter Generation. Unter der Motorhaube arbeitet ein 2,5-Liter-Fünfzylinder-Motor aus dem Ford Focus ST, jetzt mit 305 PS2009: Marktstart des erneuerten Focus RS2010: Einen Schlusspunkt der zweiten Ford Focus RS-Modellgeneration setzt der 350 PS starke, auf 500 Exemplare RS 500, der im Frühjahr auf der AMI Leipzig vorgestellt wird 2015: Auf dem Genfer Salon debütiert der Focus RS dritter Generation, jetzt mit 2,3-Liter-Vierzylinder, aber mit 350 PS. Produziert wurde der Ford Focus RS wie seine beiden Vorgänger im Werk Saalouis/Saarland2018: Im Zuge der Einführung der vierten Focus-Generation läuft die RS-Produktion im Frühjahr aus, allerdings hat Ford bereits weitere High-Performance-Modelle angekündigt

STARTSEITE